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Das Wirtschaftsministerium Baden-Württemberg hat ein Programm zur Förderung innovativer Projekte zum Technologietransfer im technologischen Ressourcenschutz ausgeschrieben. "Es ist unser Ziel, wissenschaftliche Erkenntnisse in diesem Forschungsbereich noch schneller in wirtschaftliche Wertschöpfung zu übertragen und bislang ungenutzte Innovationspotenziale im Mittelstand zu erschließen", so Wirtschaftsministerin Dr. Hoffmeister-Kraut. Für das Förderprogramm stehen insgesamt Mittel in Höhe von max. 500.000 EUR bis zum 31. Dezember 2017 zur Verfügung. Antragsberechtigt sind gemeinnützige, außeruniversitäre wirtschaftsnahe Forschungseinrichtungen und Hochschulen mit Sitz in Baden-Württemberg.
Die wirtschaftliche Stärke und Innovationskraft Baden-Württembergs hängt von der ständigen Verfügbarkeit zahlreicher, oft kritischer Rohstoffe ab. Aufgrund volatiler Preise, politischer Markteingriffe und einer oft um mehrere Jahre verzögerte Anpassung des Angebots an eine veränderte Nachfrage sind Maßnahmen zur Sicherung der Rohstoffversorgung eine wesentliche Aufgabe einer modernen und nachhaltigen Industriepolitik.
Das Wirtschaftsministerium Baden-Württemberg hat daher ein Programm zur Förderung innovativer Projekte zum Technologietransfer im technologischen Ressourcenschutz ausgeschrieben. "Wir denken Rohstoffsicherheit vom Ende her: Durch Recycling und Substitution. Es ist unser Ziel, wissenschaftliche Erkenntnisse in diesem Forschungsbereich noch schneller in wirtschaftliche Wertschöpfung zu übertragen und bislang ungenutzte Innovationspotenziale im Mittelstand zu erschließen", so Wirtschaftsministerin Dr. Hoffmeister-Kraut.
Baden-Württemberg verfüge über eine Vielzahl hervorragender wirtschaftsnaher Forschungseinrichtungen und Hochschulen, die kontinuierlich neue Erkenntnisse zum Recycling oder zur Substitution kritischer, teurer oder durch Nutzungsbeschränkungen bedrohter Rohstoffe gewönnen, so die Ministerin. Das entscheidende Bindeglied, um diese Forschungsergebnisse den Unternehmen im Land zugänglich zu machen, sei Technologietransfer. Insbesondere kleine und mittlere Unternehmen verfügten häufig nicht über die Möglichkeiten, systematisch aktuelle Entwicklungen in der Forschung zu verfolgen und deren Ergebnisse zu bewerten. Dem wolle das Programm abhelfen.
Für das Förderprogramm stehen insgesamt Mittel in Höhe von max. 500.000 EUR bis zum 31. Dezember 2017 zur Verfügung. Antragsberechtigt sind gemeinnützige, außeruniversitäre wirtschaftsnahe Forschungseinrichtungen und Hochschulen mit Sitz in Baden-Württemberg.
https://wm.baden-wuerttemberg.de/de/service/ausschreibungen/
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, Wirtschaftsvertreter, Wissenschaftler
fachunabhängig
überregional
Forschungs- / Wissenstransfer, Wissenschaftspolitik
Deutsch
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