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Wissenschaft
Das Lehramtsstudium ähnelt mitunter einem großen Puzzle: Sehr viele Fächerkombinationen sind möglich, doch ohne entsprechende Planung überschneiden sich zu viele Veranstaltungen und Klausurprüfungen. Das kann das Studium ordentlich in die Länge ziehen. Deshalb setzt die Universität Duisburg-Essen (UDE) seit fünf Jahren auf das so genannte Zeitfenstermodell. Dazu tauschen sich nun einige Universitäten in einem Netzwerk aus.
UDE-Koordinatorin Carina Wagener erklärt: „Kern des Ganzen ist, dass jedes Fach bestimmte Zeitfenster von Montag bis Freitag zwischen 8 und 20 Uhr zentral zugewiesen bekommt. Auf diese Weise überlagern sich die Pflichtveranstaltungen der als überschneidungsfrei ausgewiesenen Fächerkombinationen nicht. Auch die Prüfungszeiten werden nach diesem Prinzip geplant.“
Um die guten Erfahrungen mit dem Instrument zu teilen, wurde das bundesweite Experten-Netzwerk gegründet. Hier arbeitet die UDE künftig mit den Universitäten Hamburg, Würzburg und Münster zusammen; weitere Hochschulen sollen folgen.
Weitere Informationen: https://www.uni-due.de/verwaltung/ueberschneidungsfreies_studieren/
Carina Wagener, Koordinationsstelle für Studierbarkeit im Lehramt (KSL), Tel. 0201/183-6942, carina.wagener@uni-due.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Studierende, Wissenschaftler
Pädagogik / Bildung
überregional
Kooperationen, Studium und Lehre
Deutsch
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