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26 Studierende mit Stipendien geehrt – Studentenwerkspreis an zwei Studierende vergeben
Am Dienstag, 29. November 2016, verlieh die Universität Vechta in einer Feierstunde ihre Deutschlandstipendien für das Studienjahr 2016/2017. Insgesamt 28 Studierende aus Bachelor- und Masterstudiengängen erhalten ein Jahr lang monatlich 300 Euro, finanziert zur Hälfte vom Bund und zur Hälfte von privaten Förderern. Außerdem wurde zum ersten Mal der vom Studentenwerk Osnabrück gestiftete Studentenwerkspreis vergeben. Er wird für besonderes soziales Engagement im Hochschulbereich bzw. herausragende Leistungen im Studium vergeben. Den Preis teilten sich in diesem Jahr Johanna Herkenhoff und Reinhard Berndsen, beide Absolventen des Masters of Education. Sie erhalten einmalig jeweils 500 Euro.
Die Begrüßung sprach der Vizepräsident für Forschung und Nachwuchsförderung der Universität Vechta, Prof. Dr. Michael Ewig. Als Ermöglichung einer erweiterten Partizipation beschrieb er die Stipendien und Förderpreise, durch die die Geförderten mehr Freiräume, aber eben auch mehr Raum für Gestaltung erhielten. Den anwesenden StifterInnen dankte Michael Ewig für ihr Engagement, das ein Ausdruck der verstärkten Verzahnung von Universität und Region sei.
In drei lockeren Gesprächsrunden lud Moderatorin Dr. Lydia Kocar jeweils einen Stifter/eine Stifterin und einen PreisträgerIn bzw. StipendiatIn zum Austausch. Den Anfang machte Dr. Alexandra Krone, Geschäftsführerin des Studentenwerks. Sie lobte das herausragende Engagement der PreisträgerInnen des Studentenwerkspreises, die neben sehr guten Leistungen im Studium ehrenamtliches Engagement im sozialen Bereich zeigten – eine Dimension, für deren Förderung eben auch das Studentenwerk stehe. Johanna Herkenhoff und Reinhard Berndsen berichteten über ihre Studienabschlussarbeiten und über ihre ehrenamtlichen Tätigkeiten im Sport. Die Arbeit als Fußballschiedsrichter, so Berndsen, sei auf jeden Fall ein gutes Training für seine kommende Tätigkeit als Lehrer gewesen. Auch Johanna Herkenhoff sah Anschlüsse ihrer Vereinstätigkeit für den Lehrerberuf, denn Sport helfe beim Lernen, so die Promovendin.
Als Stifterin eines Deutschlandstipendiums sprach für die Freunde Rotarys Vechta-Diepholz Prof.in Dr. Agnes Holling. Sie lobte die Universität als sehr gute Adresse für Studierwillige der Region, die die Rotarier gerne unterstützten. Über ihr ehrenamtliches Engagement berichtete Jane Burgdorf, Studentin im Master Soziale Arbeit, die sich im Projekt Balu und Du einbringt. Hier werden Kindern (Moglis) erwachsene Paten (Balus) zur Seite gestellt, die Freizeitaktivitäten gestalten und spielerisch mit den Kindern lernen.
Nach einer ersten Runde der Urkundenübergaben folgte die zweite Gesprächsrunde zum Deutschlandstipendium mit Vechtas Bürgermeister Helmut Gels und Stipendiatin Helen Peters, Studentin im Master of Education. Die angehende Lehrerin sprach von ihrem zukünftigen Job als Berufung, sie habe „den Ehrgeiz, Kinder, die nicht die besten Voraussetzungen haben, an ihrem Stand abzuholen.“ Dies honorierte „ihr“ Stifter Gels und strich gleichzeitig die Passung von Stadt und Universität heraus. Auch wenn das Profil nicht die klassischen Ingenieurs- oder Wirtschaftswissenschaften enthielte, seien die Angebote eben des Lehramts oder auch die Sozialen Dienstleistungen Pfunde, mit denen man wuchern könne. „Und die Stadt hat damit den besten Zugriff auf Fachkräfte“, so der Bürgermeister.
Nach einer weiteren Runde mit der Überreichung von Urkunden und dem obligatorischen Gruppenfoto fanden sich im Anschluss Förderer und Geförderte in entspannter Atmosphäre zum Netzwerken zusammen.
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(v.l.) Dr. Alexandra Krone (Geschäftsführerin Studentenwerk Osnabrück), die Preisträger Reinhard Ber ...
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Die DeutschlandstipendiatInnen 2016/2017 und PreisträgerInnen des Studentenwerkspreises 2016 mit ihr ...
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Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, Studierende, Wirtschaftsvertreter
fachunabhängig
überregional
Studium und Lehre, Wettbewerbe / Auszeichnungen
Deutsch
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