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05.12.2016 10:07

1,5 Mio. Euro für das Zentrum für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung (ZSW)

Dr. Arndt Oschmann Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau Baden-Württemberg

    Das Wirtschaftsministerium Baden-Württemberg fördert das Zentrum für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung (ZSW) mit 1,5 Millionen Euro. Das teilte Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut am Montag (5. Dezember) in Stuttgart mit.

    Das Zentrum für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung (ZSW) in Stuttgart und Ulm erhält vom Wirtschaftsministerium eine Sonderförderung in Höhe von 1,5 Millionen Euro für die Beschaffung von Forschungsgeräten. Das teilte Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut am Montag (5. Dezember) in Stuttgart mit.

    „Mit der Förderung leisten wir unseren Beitrag, um die hohe Leistungsfähigkeit des Instituts auch in Zukunft sicherzustellen. Das ZSW ist bundesweit auf dem Feld der Erforschung erneuerbarer Energien eine der führenden Forschungseinrichtungen und ein wichtiger Impulsgeber für die erfolgreiche Umsetzung der Energiewende“, sagte Hoffmeister-Kraut. Ein Schwerpunkt der Forschungstätigkeit in Stuttgart liege in der Entwicklung großflächiger Dünnschichtsolarmodule. Das Institut halte aktuell sogar den Wirkungsgrad-Weltrekord in diesem Bereich.

    Das ZSW hat das Ziel, mit seiner Forschung zukunftsfähige Energietechnologien für die breite Nutzung anwendbar und bezahlbar zu machen. Mit der Förderung in die Geräteinfrastruktur sollen unter anderem die Voraussetzungen für die Weiterentwicklung von flexiblen Dünnschichtsolarzellen in der Photovoltaik-Forschung verbessert werden. Außerdem sollen die am ZSW vorhandenen Mess- und Testgeräte für Photovoltaikmodule am Standort Stuttgart weiter ausgebaut werden. Am Standort Ulm soll das vorhandene Prüffeld für Batterien und Brennstoffzellen erweitert werden.

    „Gerade auf dem Markt für erneuerbare Energien und Brennstoffzellen sind die Unternehmen oft nicht in der Lage, den enormen Forschungs- und Entwicklungsaufwand alleine zu leisten. Mit seinem Forschungs- und Dienstleistungsangebot ist das ZSW deshalb ein unverzichtbarer Partner für die Industrie im Land“, so die Ministerin.

    Weitere Informationen:
    Der Geschäftsbereich des ZSW in Ulm konzentriert sich auf die Erprobung und Herstellung von Brennstoffzellen und arbeitet an der Entwicklung neuer Energiespeichersysteme. Mit dem Batterieforschungszentrum eLab und der Forschungsproduktionslinie FPL hat das ZSW in Ulm ein deutschlandweit einzigartiges Forschungsspektrum, das von der Materialforschung über Batterietests bis hin zur Erforschung seriennaher Produktionsprozesse für Lithium-Ionen-Batterien reicht.


    Weitere Informationen:

    http://wm.baden-wuerttemberg.de/de/service/presse-und-oeffentlichkeitsarbeit/pre...


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Wirtschaftsvertreter, Wissenschaftler
    Chemie, Energie, Physik / Astronomie, Werkstoffwissenschaften
    überregional
    Forschungsprojekte, Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

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