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Sechs der weltweit meistzitierten und einflussreichsten Forscher arbeiten an der TU Dresden. Einer von ihnen wurde sogar auf zwei Gebieten aufgelistet.
Die kürzlich von Clarivate Analytics (ehemaliger Geschäftsbereich des US-Medienunternehmens Thomson Reuters) veröffentlichte Liste der „Meistzitierten Forscher und Forscherinnen“ 2016 (HCR - Highly Cited Researchers) gibt der TU Dresden allen Anlass zur Freude. Mit insgesamt sieben Platzierungen auf der Liste kann sie ihre Spitzenposition in der deutschen Hochschullandschaft weiter ausbauen.
Während im Jahr 2014 drei und im Jahr 2015 fünf Platzierungen an die Technische Universität Dresden gingen, kamen in diesem Jahr zwei weitere dazu. Zum wiederholten Male ausgezeichnet wurden Prof. Dr. Karsten Kalbitz (Fachrichtung Forstwissenschaften) auf dem Gebiet der Agrarwissenschaften, Prof. Dr. Karl Leo (Fachrichtung Physik) bei den Werkstoffwissenschaften, Prof. Dr. Jürgen Rehm (Zweitaffiliation Fachrichtung Psychologie) bei den allgemeinen Sozialwissenschaften sowie Prof. Dr. Hans-Ulrich Wittchen (Fachrichtung Psychologie) auf dem Gebiet Psychiatrie/Psychologie. Erstmals zählt 2016 auch Prof. Dr. Stefan Kaskel (Fachrichtung Chemie und Lebensmittelchemie) bei den Werkstoffwissenschaften zu den weltweit meistzitierten Forschern. Prof. Dr. Xinliang Feng (Fachrichtung Chemie und Lebensmittelchemie), der bereits 2014 und 2015 unter seiner ehemaligen Affiliation in der Liste genannt wurde, erhielt 2016 auf zwei Gebieten - Werkstoffwissenschaften und Chemie – eine Auszeichnung.
Das HCR Ranking gilt als besondere Anerkennung der führenden und einflussreichsten Wissenschaftler weltweit. Die Zitierhäufigkeit bemisst, wie oft eine Veröffentlichung in den Publikationen von Kollegen und Kolleginnen zitiert wird. Sie gilt damit als ein wichtiges Maß für den wissenschaftlichen Einfluss einer Veröffentlichung, denn das Ranking ermittelt die TOP 1% der meistzitierten Veröffentlichungen aus einem Gebiet der Natur- und Sozialwissenschaften sowie der Medizin. Insgesamt umfasst die HCR-Liste in diesem Jahr 3.265 Namen, davon von 187 Forschern und Forscherinnen aus Deutschland. Als Erhebungsgrundlage dienen Publikationen auf 22 Gebieten aus den Jahren 2004 bis 2014. Deutschland liegt nach den USA (1.529 ausgezeichnete Forscher und Forscherinnen) und dem Vereinigten Königreich (324 ausgezeichnete Forscher und Forscherinnen) auf Platz drei, gefolgt von China.
Mit sieben Platzierungen liegt die TU Dresden deutschlandweit nur knapp hinter der TU München und dem Spitzenreiter, der Universität Heidelberg. Ein exzellentes Ergebnis, welches die wachsende Forschungsstärke und die zunehmende Bedeutung des Wissenschaftsstandorts TU Dresden deutlich hervorhebt.
Informationen für Journalisten:
Kim-Astrid Magister, Tel.: 0351 463-32398
E-Mail: pressestelle@tu-dresden.de
http://Mehr Informationen auf der Website: http://highlycited.com
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Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, Wissenschaftler
fachunabhängig
überregional
Personalia, Wettbewerbe / Auszeichnungen
Deutsch
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