idw - Informationsdienst
Wissenschaft
Was passiert am Lebensende? Wie lässt sich diese Phase gestalten und inwieweit sollte die Entscheidung, das eigene Leben vorzeitig abzubrechen, Teil eines selbstbestimmten Daseins sein? Der Umgang mit dem Thema Sterben steht im Mittelpunkt eines Beitrags von Altersforscher Prof. Dr. Andreas Kruse, der in der aktuellen Ausgabe des Forschungsmagazins „Ruperto Carola“ mit dem Schwerpunktthema STOP & GO erschienen ist. 22 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Universität Heidelberg zeigen, in wie vielfältigen Zusammenhängen die beiden Zustände „Stop“ und „Go“ – Stillstand und Bewegung – wirken und die Dynamik unseres Lebens in grundlegender Weise kennzeichnen.
Pressemitteilung
Heidelberg, 8. Dezember 2016
Stop and Go: Was bewegt die Welt?
Forschungsmagazin „Ruperto Carola“ erschienen
Was passiert am Lebensende? Wie lässt sich diese Phase gestalten und inwieweit sollte die Entscheidung, das eigene Leben vorzeitig abzubrechen, Teil eines selbstbestimmten Daseins sein? Der Umgang mit dem Thema Sterben steht im Mittelpunkt eines Beitrags von Altersforscher Prof. Dr. Andreas Kruse, der in der aktuellen Ausgabe des Forschungsmagazins „Ruperto Carola“ mit dem Schwerpunktthema STOP & GO erschienen ist. 22 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Universität Heidelberg zeigen, in wie vielfältigen Zusammenhängen die beiden Zustände „Stop“ und „Go“ – Stillstand und Bewegung – wirken: Sie kennzeichnen in grundlegender Weise die Dynamik unseres Lebens; sie sind Merkmal elementarer physikalischer Vorgänge und beeinflussen unsere Umwelt. Nicht zuletzt sind sie bedeutsame Charakteristika historischer und gesamtgesellschaftlicher Prozesse wie der Dynamisierung der Arbeitswelt bei gleichzeitiger Alterung der Erwerbstätigen.
Die Frage, welchen komplexen Dynamiken von Stillstand und Bewegung die Sprachentwicklung unterliegt, bearbeiten die Philologen Prof. Dr. Werner Arnold und Prof. Dr. Gerrit Kloss. Die Mathematikerin Prof. Dr. Ekaterina Kostina stellt neue computergestützte Entscheidungssysteme vor, mit deren Hilfe sich die zunehmende Komplexität des Flugverkehrs besser bewältigen lässt. Mit den Mechanismen süchtigen Verhaltens – dem Aufhören und immer wieder Anfangen – setzt sich der Psychiater Prof. Dr. Falk Kiefer auseinander. Auch Forscherinnen und Forscher aus den Neurowissenschaften, der Medizinischen Psychologie, der Pharmakologie sowie der Literaturgeschichte und den Bildungswissenschaften kommen in der neuen Ausgabe zum Schwerpunktthema STOP & GO zu Wort.
Das Forschungsmagazin „Ruperto Carola“ erscheint zweimal jährlich in deutscher Sprache mit englischsprachigen Abstracts und wendet sich an alle Mitglieder der Universität, an ihre Partner in Wissenschaft, Politik, Wirtschaft und Gesellschaft sowie insbesondere auch an Alumni, Freunde und eine interessierte Öffentlichkeit im In- und Ausland. Das Magazin ist in der Abteilung Kommunikation und Marketing der Universität Heidelberg (Alte Universität, Grabengasse 1) erhältlich.
Kontakt:
Kommunikation und Marketing
Pressestelle
Tel. +49 6221 54-2311
presse@rektorat.uni-heidelberg.de
http://www.uni-heidelberg.de/rupertocarola
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten
fachunabhängig
überregional
Buntes aus der Wissenschaft
Deutsch
Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.
Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).
Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.
Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).
Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).