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"Gerade nach dem Ausgang des Referendums in Italien geht von der heutigen Entscheidung der EZB, das Ausmaß ihrer Anleihekäufe zurückzufahren, das richtige Signal aus: Es liegt vor allem an den Mitgliedsstaaten, die langfristige Stabilität des Euro-Raums sicherzustellen."
"Gerade nach dem enttäuschenden Ausgang des Referendums in Italien geht von der heutigen Entscheidung der EZB, das Ausmaß ihrer Anleihekäufe zurückzufahren, das richtige Signal aus: Es liegt vor allem an den Regierungen der Mitgliedsstaaten, mit Konsolidierungsbemühungen und Strukturreformen die langfristige Stabilität des Euro-Raums sicherzustellen. Die expansive Geldpolitik kann hingegen bestenfalls die Zeit für diese Reformen freischaufeln, aber sie schafft über kurz oder lang große Risiken, vor allem für die Finanzmarktstabilität."
Prof. Dr. Christoph M. Schmidt ist Präsident des RWI – Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung, Vorsitzender des Sachverständigenrates zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung und Professor an der Ruhr-Universität Bochum.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, Wirtschaftsvertreter, Wissenschaftler
Wirtschaft
überregional
Forschungsergebnisse
Deutsch
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