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Wissenschaft
CAU zeigt Spitzenforschung, Ideen und Technologie aus Schleswig-Holstein
Unter Hochdruck bereitet sich die Christian-Albrechts-Universität zu Kiel (CAU) derzeit auf die neue Exzellenzstrategie des Bundes und der Länder vor. Die Exzellenzstrategie stärkt die universitäre Spitzenforschung in Deutschland und ist von 2018 an mit jährlich insgesamt 533 Millionen Euro dotiert. Vom 24. bis 28. April 2017 stellt die Universität Kiel auf der Hannover Messe in der Halle 2 (Research & Technology) ihre Forschungskonzepte vor.
Neben den vier Forschungsschwerpunkten liegt der Fokus auf dem Wissenstransfer, Patenten und Gründerinitiativen. Ergänzt wird die Präsentation um Beispiele exzellenter Einzelforschung. Geplant sind zudem Themenveranstaltungen und ein Stand der Kieler Partneruniversität Posen. Polen ist Partnerland der Messe 2017.
„Auf der größten Industriemesse der Welt wollen wir als Flaggschiff der Spitzenforschung im echten Norden mit der Wirtschaft und der Politik ins Gespräch über gute Rahmenbedingungen für die Wissenschaft und den Technologietransfer kommen“, erläutert CAU-Präsident Professor Lutz Kipp die Initiative. An zwei Themen-Abenden diskutieren Expertinnen und Experten deshalb über „Spitzenforschung als Innovationsmotor in Deutschland“ sowie über die „Digitalisierung in Wissenschaft und Wirtschaft“. Moderiert werden die Podiumsdiskussionen von der Wissenschaftsredakteurin der Frankfurter Allgemeinen Zeitung Heike Schmoll. Eingeladen seien Wirtschaftstreibende und Forschende aus Schleswig-Holstein und darüber hinaus, ermutigt Kipp Interessierte, den CAU-Stand auf der Hannover Messe zu besuchen. Details zum Programm folgen in den kommenden Wochen.
Im Zusammenhang mit der Bewerbung der Universität Kiel um eine Förderung innerhalb der Exzellenzstrategie würdigte Kipp die frühzeitige Zusage des Landes Schleswig-Holstein, gleich vier Kieler Initiativen zu unterstützen: „Wir sind dem Land für diesen frühen Vertrauensbeweis in unsere wissenschaftliche Stärke und die unserer Partnerinstitutionen dankbar. Diese klare Unterstützung ermutigt unsere Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sehr, in den kommenden Wochen und Monaten all ihre Kreativität und konzeptionelle Stärke in die Formulierung ihrer Anträge zu legen.“ Die Konkurrenz sei bei bis zu 200 erwarteten, letztlich aber nur 45 bis 50 bewilligten Anträgen hart, betonte der Präsident. Trotzdem sei man zuversichtlich: „Es ist wie bei einer Marsmission. Große Erfolge sind möglich. Was wir planen und beeinflussen können, tun wir. Letztlich haben wir es aber nicht allein in der Hand.“
http://www.uni-kiel.de/pressemeldungen/index.php?pmid=2016-414-hannovermesse2017
Volle Fahrt voraus: In Hannover zeigt die Uni Kiel Spitzenforschung von der Förde und bietet ein For ...
Quelle: Plan B/CAU
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