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Wissenschaft
Prof. Dr. Adnan Al-Arbid (58) ist erster Philipp Schwartz-Stipendiat an der HHL Leipzig Graduate School of Management
Ab dem 1. Januar 2017 wird Prof. Dr. Adnan Al-Arbid (58) an der HHL Leipzig Graduate School of Management forschen. Möglich macht dies die Philipp Schwartz-Initative der Alexander von Humboldt-Stiftung, die Mittel für gefährdete Wissenschaftler vergibt. Kürzlich wurden 39 aus 59 Hochschulen und Forschungseinrichtungen in Deutschland ausgewählt, die einen oder mehrere gefährdete Wissenschaftler aufnehmen wollen und sich hierfür mit Konzepten zur persönlichen und wissenschaftlichen Einbindung der Forscher beworben hatten. Für die HHL ist Prof. Dr. Al-Arbid kein Unbekannter: Der Volkswirt hat von 1983 bis 1989 an der Handelshochschule Leipzig (HHL) studiert; zuerst im Diplom-, dann im Doktorandenstudium. Seit 1996 ist Prof. Dr. Al-Arbid Lehrstuhlinhaber im Bereich der Ökonomie an der drittgrößten Hochschule Syriens, der Tischrin Universität Latakia. An der HHL wird sich Prof. Dr. Al-Arbid in den kommenden zwei Jahren mit der Erforschung von Teilaspekten der wirtschaftswissenschaftlichen Entwicklung beschäftigen.
HHL-Rektor Prof. Dr. Andreas Pinkwart sagt: „Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit Professor Al-Arbid und sind dankbar, mit Hilfe der Alexander von Humboldt-Stiftung einen Beitrag leisten zu können, um einem gefährdeten Wissenschaftler aus Syrien einen sicheren Ort des Lebens und des Forschens zu ermöglichen. Dies ergänzt die vielfältigen Aktivitäten zur Unterstützung von Flüchtlingen, die an der HHL durch die Gruppe Voice of Hope gebündelt wird." http://bit.ly/PhilippSchwartz /// http://www.hhl.de
Über die Philipp Schwartz-Initiative
Die Philipp Schwartz-Initiative wurde von der Alexander von Humboldt-Stiftung mit Unterstützung des Auswärtigen Amts ins Leben gerufen. Sie wird finanziell unterstützt von der Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung, der Fritz Thyssen Stiftung, der Gerda Henkel Stiftung, der Klaus Tschira Stiftung, der Robert Bosch Stiftung und der Stiftung Mercator. Die Initiative ist nach dem Pathologen jüdischer Abstammung Philipp Schwartz benannt, der 1933 vor den Nationalsozialisten aus Deutschland fliehen musste und die „Notgemeinschaft deutscher Wissenschaftler im Ausland“ gründete. Teil der Initiative sind neben den Stipendien Mittel für die Schaffung von Strukturen an den Gasteinrichtungen sowie Tagungen zum Austausch und zur Vernetzung zwischen den Gasteinrichtungen. Dabei arbeitet die Alexander von Humboldt-Stiftung eng mit internationalen Partnern wie dem Scholars at Risk Network (SAR), dem Scholar Rescue Fund und dem Council for At-Risk Academics zusammen. http://bit.ly/PhilippSchwartz
Über die HHL Leipzig Graduate School of Management
Die HHL ist eine universitäre Einrichtung und zählt zu den führenden internationalen Business Schools. Ziel der ältesten betriebswirtschaftlichen Hochschule im deutschsprachigen Raum ist die Ausbildung leistungsfähiger, verantwortungsbewusster und unternehmerisch denkender Führungspersönlichkeiten. Die HHL zeichnet sich aus durch exzellente Lehre, klare Forschungsorientierung und praxisnahen Transfer sowie hervorragenden Service für ihre Studierenden. Das Studienangebot umfasst Voll- und Teilzeit-Master in Management- sowie MBA-Programme, ein Promotionsstudium sowie Executive Education. Laut der Financial Times liegt die HHL im Bereich Entrepreneurship innerhalb des M.Sc.- sowie des EMBA-Programms national auf Platz 1 bzw. global unter den Top 5. Die HHL ist akkreditiert durch AACSB International. http://www.hhl.de
http://bit.ly/PhilippSchwartz
http://www.hhl.de
Philipp Schwartz-Stipendiat an der HHL Leipzig Graduate School of Management: Der Syrer Prof. Dr. Ad ...
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Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, Studierende, Wissenschaftler
Wirtschaft
überregional
Personalia, wissenschaftliche Weiterbildung
Deutsch
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