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16.12.2016 13:17

Neue Stipendienplätze für gemeinsamen Master der Uni Bonn und der Universität der Vereinten Nationen

Anke Sobieraj Pressestelle
Deutscher Akademischer Austauschdienst e.V.

    Die Universität Bonn und das Institut für Umwelt und menschliche Sicherheit der Universität der Vereinten Nationen (UNU-EHS) freuen sich, dank der Unterstützung des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD) bis zu acht vollfinanzierte Stipendien für den gemeinsamen Master-of-Science-Studiengang (M.Sc.) „Geography of Environmental Risks and Human Security“ an Studierende aus Entwicklungsländern vergeben zu können.

    Das Stipendienprogramm läuft über die nächsten acht Jahre. Ausgewählte Bewerberinnen und Bewerber aus Entwicklungsländern bekommen die Ausgaben erstattet, welche direkt mit dem Studiengang sowie mit den Lebenshaltungskosten in Bonn verbunden sind.

    „Wir freuen uns, für den neuen Studiengang starke Partner wie die Universität der Vereinten Nationen und die Universität Bonn gefunden zu haben,“ sagt Prof. Dr. Margret Wintermantel, Präsidentin des DAAD. „Der Master erweitert die Möglichkeiten, die wir jungen Expertinnen und Experten aus Entwicklungs- und Schwellenländern an deutschen Hochschulen bieten können.“

    Das Ziel des Master-Programms ist es, Studierende aus möglichst vielen verschiedenen Ländern miteinander in Kontakt zu bringen. Aber gerade für Studierende aus Entwicklungsländern können finanzielle Einschränkungen dabei oft eine Belastung sein.
    „Dieses Stipendienprogramm ermöglicht uns deshalb, Studierenden aus aller Welt eine qualitativ hochwertige Ausbildung zu bieten. Wir können damit das ‚Capacity building‘ in Entwicklungsländern, das einen wesentlichen Eckpfeiler unserer Lehr- und Forschungstätigkeit darstellt, weiter vorantreiben“, so Prof. Dr. Jakob Rhyner, Direktor von UNU-EHS.

    Der gemeinsame Masterstudiengang soll den Doktorandinnen und Doktoranden das Fachwissen, das kritische Verständnis, das strategische Denken und Methoden vermitteln, um sich interdisziplinär mit den Themen Umweltrisiken und menschliche Sicherheit auseinanderzusetzen. Dieser Studiengang ist neben dem ZEF-Doktorandenprogramm und dem ARTS-Studiengang der landwirtschaftlichen Fakultät der Universität Bonn der dritte Studiengang in Bonn, der über den DAAD gefördert wird.
    „Dieser Master-Studiengang ist das Ergebnis einer fruchtbaren Zusammenarbeit zwischen unserem geographischen Institut und der Universität der Vereinten Nationen. Es ist ein bedeutender Beitrag zur Internationalisierung der Universität Bonn. Wir danken dem DAAD für die Unterstützung bei diesem gemeinsamen Master-Studiengang“, sagt Prof. Dr. Michael Hoch, Rektor der Universität Bonn.

    Das Stipendium für den gemeinsamen M.Sc-Studiengang ist Teil eines größeren Stipendienprogrammes mit der Bezeichnung „Entwicklungsbezogene Postgraduiertenstudiengänge,“ das vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) finanziert wird. Es bietet jährlich mehr als 280 Stipendien für Studierende, die etwa 40 verschiedene, sorgfältig ausgewählte Postgraduiertenstudiengänge in Deutschland besuchen. Seit der Gründung des Programms im Jahre 1987 wurden damit mehr als 6.000 Absolventen finanziell unterstützt.

    Die Stipendien sollen den interkulturellen Austausch fördern und die Studierenden zur Anwendung ihres in Bonn erworbenen Wissens in ihren Heimatländern befähigen, um dort selbst einen Beitrag zur nachhaltigen Entwicklung zu leisten.

    Weitere Informationen über den gemeinsamen M.Sc.-Studiengang „Geography of Environmental Risks and Human Security“ finden Sie unter:
    http://ehs.unu.edu/education/masters/international-joint-msc-programme-geography...

    Weitere Informationen zum Stipendienprogramm finden Sie unter:
    https://www.daad.de/deutschland/stipendium/en/

    Für weitere Informationen kontaktieren Sie bitte:
    Anke Sobieraj
    Leiterin der Pressestelle (SB03), Pressesprecherin
    DAAD – Deutscher Akademischer Austauschdienst
    Kennedyallee 50, 53175 Bonn
    Telefon: +49 (0)228 / 882 454
    E-Mail: sobieraj@daad.de

    Dr. Andreas Archut
    Dezernat 8 – Hochschulkommunikation
    Universität Bonn
    Telefon: +49 (0) 228 / 73-7647
    E-Mail: kommunikation@uni-bonn.de

    Janine Kandel
    Leiterin der Presseabteilung
    Universität der Vereinten Nationen
    Institut für Umwelt und menschliche Sicherheit
    Telefon: +49 (0) 228 / 815 0219
    E-Mail: kandel@vie.unu.edu


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten
    fachunabhängig
    überregional
    Kooperationen, Studium und Lehre
    Deutsch


     

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