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02.01.2017 11:09

StudienteilnehmerInnen gesucht: Uni-Studie untersucht die Ursachen von Depressionen

Petra Giegerich Kommunikation und Presse
Johannes Gutenberg-Universität Mainz

    Patientinnen und Patienten, die bereits mehrere depressive Phasen hatten, im Alter zwischen 18 und 65 Jahren gesucht

    Die Depression ist eine der häufigsten psychischen Erkrankungen. Leider gelingt es bisher noch nicht immer, depressive Phasen frühzeitig zu erkennen und dann erfolgreich zu behandeln. Dies liegt auch daran, dass nach wie vor noch nicht richtig verstanden wird, welche Prozesse im Gehirn bei der Entstehung und Aufrechterhaltung depressiver Symptome ablaufen. Um dies zu verbessern, möchte das Psychologische Institut der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) die Gehirnaktivität von Patientinnen und Patienten, die depressive Phasen kennen und wissen, was es heißt zu grübeln und sich zu nichts aufraffen zu können, unabhängig von der Grunderkrankung genauer verstehen.

    Die Versuchsteilnahme beinhaltet zwei Interviews (telefonisch und in den Testräumen des Psychologischen Instituts der JGU, Wallstr. 3, gegenüber vom Mainzer Hauptbahnhof), die Beantwortung einiger Online-Fragebögen, die Bearbeitung von Aufgaben am Computer und im MRT (keine radioaktive Strahlung!). Die Teilnahme dauert ca. acht Stunden, die auf zwei Tage verteilt werden können. Die Termine können individuell vereinbart werden. Für die Teilnahme an der Studie wird eine Aufwandsentschädigung von 12 Euro/Stunde gezahlt.

    Personen, die aktuell Benzodiazepine oder Beta-Blocker einnehmen, an einer neurologischen Erkrankung wie Parkinson oder Epilepsie leiden und bei denen schon mal Alkoholabhängigkeit, Magersucht, Posttraumatische Belastungsstörung oder ADHS diagnostiziert wurde, können nicht an der Studie teilnehmen. Hingegen können Personen, die an einer bipolarer Störung leiden, an der Studie teilnehmen.

    Interessenten werden gebeten, sich per E-Mail an depression@uni-mainz.de oder auf dem Studien-Anrufbeantworter 06131 39-39232 zu melden (Kennwort: DISBOUND).

    Weitere Informationen:
    Dr. Julia Linke & Sonja Ascheid
    Abteilung für Klinische Psychologie und Neuropsychologie
    Psychologisches Institut
    Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU)
    Wallstr. 3
    55122 Mainz
    Tel. 06131 39-39232
    E-Mail: depression@uni-mainz.de
    https://www.klinische-psychologie-und-neuropsychologie.uni-mainz.de/forschung/ba...


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, jedermann
    Medizin, Psychologie
    überregional
    Forschungsprojekte
    Deutsch


     

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