idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Grafik: idw-Logo

idw - Informationsdienst
Wissenschaft

Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
09.01.2017 10:24

Einstein und die Physik

Caroline Link Referat für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Justus-Liebig-Universität Gießen

    18. Auflage der beliebten Vorlesungsreihe „Physik im Blick“ – 400 Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 8 bis 13 erwartet – Auftakt am 21. Januar 2017

    „Physik im Blick“, die beliebte Vorlesungsreihe für Schülerinnen und Schüler, begeistert an der Justus-Liebig-Universität Gießen (JLU) seit vielen Jahren junge Leute für moderne physikalische Themen. Der Schwerpunkt „Einstein und die Physik“ der 18. Auflage rückt ein spannendes Teilgebiet in den Mittelpunkt und soll zeigen, wie eng und nutzbringend die Ideen Einsteins verknüpft sind mit Themen, die uns alle betreffen. An vier Samstagen vom 21. Januar bis zum 11. Februar 2017 findet die Vortragsreihe „Physik im Blick“ jeweils von 10 bis 12 Uhr im Wilhelm-Hanle-Hörsaal der Physikalischen Institute (Heinrich-Buff-Ring 14, 35392 Gießen) statt. Eingeladen sind alle Interessierten, insbesondere aber Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 8 bis 13 sowie ihre Lehrerinnen und Lehrer.

    Das Vortragsthema am 21. Januar 2017 lautet „Schwarze Löcher – Einsteins gefräßige Monster im All“. Einsteins Allgemeine Relativitätstheorie hat die Grundfesten unseres Denkens erschüttert. Eine Vorhersage ist die Existenz schwarzer Löcher, die die sie umgebende Materie in sich aufsaugen. Ein solches schwarzes Loch findet sich sogar im Zentrum unserer Milchstraße. Das Thema wird vorgestellt von Prof. Dr. Markus Thoma, I. Physikalisches Institut der JLU.

    Prof. Dr. Christian Heiliger, Institut für Theoretische Physik der JLU, spricht am 28. Januar 2017 zum Thema „Gott würfelt nicht oder doch? – EPR-Experiment“. Mit der Quantenmechanik konnte Einstein sich sein Leben lang nicht anfreunden, was sich sehr schön in dem ihm zugeschriebenen Zitat „Gott würfelt nicht“ widerspiegelt. Heutige Experimente zeigen, dass Einstein hier irrte.

    Der Vortrag am 4. Februar 2017 hat das Thema „Der photoelektrische Effekt – vom Lichtquant zur Solarzelle“. Für die Erklärung des photoelektrischen Effekts bekam Albert Einstein den Nobelpreis und nicht, wie oft angenommen, für die Relativitätstheorie. Letzteres war dem Nobel-Komitee zu unsicher. Der photoelektrische Effekt bildet heute die Grundlage moderner Photovoltaik zur Energiewandlung. Den Effekt erläutert Prof. Dr. Michael Dürr, Institut für Angewandte Physik der JLU.

    Den vierten und letzten Vortrag „Einsteins E = mc2 – Was steckt dahinter?“ am 11. Februar 2017 stellt Prof. Dr. Kai Brinkmann, II. Physikalisches Institut der, vor. Jeder kennt E = mc2. Aber was steckt hinter dieser Äquivalenz von Masse und Energie? Die Auswirkungen manifestieren sich insbesondere in der Elementarteilchen- und Kernphysik.

    Termine:
    Zeit: samstags, 21. Januar bis 11. Februar 2017, jeweils 10 bis 12 Uhr
    Ort: Wilhelm-Hanle-Hörsaal der Physikalischen Institute, Heinrich-Buff-Ring 14, 35392 Gießen

    21. Januar 2017
    Schwarze Löcher – Einsteins gefräßige Monster im All
    Prof. Dr. Markus Thoma, I. Physikalisches Institut, JLU

    28. Januar 2017
    Gott würfelt nicht oder doch? – EPR-Experiment
    Prof. Dr. Christian Heiliger, Institut für Theoretische Physik, JLU

    4. Februar 2017
    Der photoelektrische Effekt – vom Lichtquant zur Solarzelle
    Prof. Dr. Michael Dürr, Institut für Angewandte Physik, JLU

    11. Februar 2017
    Einsteins E = mc2 – Was steckt dahinter?
    Prof. Dr. Kai Brinkmann, II. Physikalisches Institut, JLU

    Kontakt:
    Prof. Dr. Peter J. Klar
    I. Physikalisches Institut
    Heinrich-Buff-Ring 16, 35392 Gießen
    Telefon: 0641 99-33190/-33101


    Weitere Informationen:

    http://www.physik.uni-giessen.de/pib


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Lehrer/Schüler, jedermann
    Physik / Astronomie
    regional
    Buntes aus der Wissenschaft
    Deutsch


     

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).