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Wissenschaft
Das Symposium „Ökonomisierung der Wissenschaft“ findet vom 27. bis 29. Januar 2017 an der Frankfurt University of Applied Sciences (Frankfurt UAS) statt. Wie haben sich die Bedingungen für Wissenschaft und Forschung verändert? Wie verändert sich die Hochschullandschaft, wenn Universitäten immer stärker von Drittmitteln und Exzellenzprojekten abhängen? Welche Auswirkungen haben die knappen Ressourcen auf die Forschungsschwerpunkte? Diese Fragen sind Gegenstand der kostenfreien Veranstaltung mit Podiumsdiskussion, Einführungsvortrag und Keynote.
Anmeldepflichtig sind nur die Workshops und das World Café; die Anmeldung hierfür erfolgt bis zum 15. Januar 2017 über www.forschen-verantworten.de/symposium2017 und die Teilnahmegebühr beträgt 18 Euro.
Die parallel laufenden Workshops am Samstagnachmittag behandeln die Themen: Gekaufte Wissenschaft?, Prekäre Arbeitsverhältnisse in der Wissenschaft, Immaterialgüter- und Urheberrecht, Transformation der Hochschule sowie Forschungsgruppen zwischen Wissenschaft und Wirtschaft. Das World Café wird sich unter anderem mit Fragen der Finanzierung und Legitimierung von Forschung und Wissenschaft sowie der Verwertung der Ergebnisse beschäftigen.
Die Veranstaltung richtet sich insbesondere an Lehrende, Wissenschaftliche Mitarbeiter/-innen in Forschungsprojekten, Forschungspromotorinnen und -promotoren und Studierende.
Veranstalter sind die bundesweite studentische Initiative Forschen Verantworten, die Frankfurt UAS, die Heinrich-Böll Stiftung Hessen und Ehemalige Stipendiat*innen der Heinrich-Böll-Stiftung e.V.
Programm Symposium „Ökonomisierung der Wissenschaft“
Ort: Frankfurt University of Applied Sciences, Nibelungenplatz 1, 60318 Frankfurt, Gebäude 4, Raum 111/112
Freitag, 27. Januar 2017, 18 Uhr: Podiumsdiskussion: „Wissenschaft zwischen öffentlicher Verantwortung und Ökonomisierungsdruck“
Uwe Haug, Steinbeis GmbH & Co. KG für Technologietransfer; Prof. Dr. Ulrich Schrader, Frankfurt UAS; Prof. Dr. Stefan Selke, Hochschule Furtwangen; Dr. Dagmar Simon, Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung (WZB)
Samstag, 28. Januar 2017, 10 Uhr: Einführungsvortrag: „Akademischer Kapitalismus? Wandel von Wissenschaft durch ökonomische Verflechtungen“, Prof. Dr. Stefan Böschen, Leitung Abteilung Wissensgesellschaft und Wissenspolitik, Institut für Technikfolgenabschätzung und Systemanalyse, RWTH Aachen
Samstag, 28. Januar 2017, 14 – 17:30 Uhr:
Parallele Workshops (Anmeldung erforderlich)
Samstag, 28. Januar 2017, 19 Uhr: Keynote: „Die Ökonomisierung von Wissenschaft“, Prof. Dr. Torsten Wilholt, Professor für Philosophie und Geschichte der Naturwissenschaften, Leibniz Universität Hannover
Sonntag. 29. Januar 2017, 10 -14 Uhr:
World Café Breakfast (Anmeldung erforderlich)
Veranstaltungsort: Café des DGB-Jugendclubs, Wilhelm-Leuschner-Str. 69-77, 60329 Frankfurt
Das komplette Programm und ausführliche Infos finden sich unter http://www.boell-hessen.de/oekonomisierung-der-wissenschaft oder http://www.forschen-verantworten.de/symposium2017.
Kontakt: Heinrich-Böll-Stiftung Hessen, Margret Krannich, Telefon: 069/231090, E-Mail: krannich@boell-hessen.de
http://www.boell-hessen.de/oekonomisierung-der-wissenschaft
http://www.forschen-verantworten.de/symposium2017
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, Studierende, Wissenschaftler
fachunabhängig
überregional
Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
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