idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Grafik: idw-Logo

idw - Informationsdienst
Wissenschaft

Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
17.01.2017 11:38

Bundeswettbewerb „Klimaaktive Kommune 2017“ gestartet

Sybille Wenke-Thiem Stabsstelle Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Deutsches Institut für Urbanistik

    Köln, 16.1.2017. Kommunen und Regionen sind deutschlandweit aufgerufen, sich mit vorbildlichen Projekten zum Klimaschutz und zur Klimafolgenbewältigung am Wettbewerb „Klimaaktive Kommune 2017“ zu beteiligen. Bewerbungsschluss ist der 15. April 2017.

    Gefragt sind erfolgreich realisierte und wirkungsvolle Aktivitäten, wie klimagerechtes Bauen und Sanieren, urbanes Grün, klimafreundliche Mobilität, Suffizienz oder überregionales Klimaengagement und vieles mehr. Auf die Gewinner wartet ein Preisgeld von je 25.000 Euro für weitere Aktivitäten zum Schutz des Klimas und zur Anpassung an den Klimawandel.

    Initiiert wird der Wettbewerb vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit und dem Deutschen Institut für Urbanistik. Kooperationspartner sind der Deutsche Städtetag, der Deutsche Landkreistag und der Deutsche Städte- und Gemeindebund.

    Bewerbungen sind in drei Kategorien möglich:

    Kategorie 1 „Kommunale Klimaprojekte durch Kooperation“
    Vorbildlich realisierte Klimaprojekte, die Ergebnis einer erfolgreichen Kooperation mit verschiedenen Akteuren in der Kommune und/oder mit anderen Kommunen sind. Ausdrücklich gewünscht sind auch Kooperationen mit kommunalen Unternehmen, die sich positiv auf den Klimaschutz und/oder die Anpassung an die Folgen des Klimawandels auswirken. Grundsätzlich gefragt sind immer die Resultate der Zusammenarbeit, z.B. Mobilitätsvorhaben, Bauprojekte oder Beratungsangebote.

    Kategorie 2 „Klimaanpassung in der Kommune“
    Erfolgreiche kommunale Ansätze, die das Querschnittsthema der Anpassung an die Folgen des Klimawandels – wie stärkere und häufiger auftretende Starkregenereignisse, Stürme, Hitze- oder Trockenperioden – vor Ort voranbringen. Gefragt sind z.B. konkrete Maßnahmen, fachübergreifende Strategien oder Modellprojekte. Dabei sind auch Synergien von Klimaschutz und Klimaanpassung wünschenswert.

    Kategorie 3 „Kommunale Klimaaktivitäten zum Mitmachen“
    Erfolgreich umgesetzte Aktionen, um Menschen vor Ort zur Umsetzung von Klimaschutzmaßnahmen und/oder Maßnahmen zur Anpassung an die Folgen des Klimawandels zu motivieren, z.B. kommunale Kampagnen oder spezifische Angebote.

    Bewerbungsformulare sowie detaillierte Informationen zu den einzelnen Kategorien stehen ab sofort unter www.klimaschutz.de/wettbewerb2017 bereit. Teilnahmeberechtigt sind Städte, Gemeinden und Landkreise sowie Regionen. Es gibt keinen Ausschluss für Teilnehmende oder Projekte vorheriger Wettbewerbsrunden. Gewinnerkommunen der Vorjahre können sich mit neuen Projekten bewerben.

    Die Preisverleihung findet voraussichtlich am 22./23. Januar 2018 in Berlin im Rahmen der 10. Kommunalen Klimakonferenz statt, dort werden die Gewinner öffentlich bekannt gegeben und prämiert

    Wettbewerbslogo:
    Download unter http://bit.ly/2iHjHwZ

    Kurzinfo: Deutsches Institut für Urbanistik (Difu)
    Als größtes Stadtforschungsinstitut im deutschsprachigen Raum steht das Deutsche Institut für Urbanistik seit über 40 Jahren als Forschungs-, Fortbildungs-, Beratungs- und Informationseinrichtung für Städte, Gemeinden, Landkreise, Kommunalverbände und Planungsgemeinschaften zur Verfügung. Es beschäftigt sich auf wissenschaftlicher Ebene praxisnah mit allen Aufgaben, die Kommunen zu bewältigen haben und bietet ihnen ein breites Spektrum von Leistungen an.

    Der Wettbewerb „Klimaaktive Kommune“ wird im Rahmen des Projekts KlimaPraxis durchgeführt. Das Projekt wird aus Mitteln der Nationalen Klimaschutzinitiative des Bundesumweltministeriums gefördert und dient der Information, Motivation und Vernetzung von Kommunen im Thema Klimaschutz.

    Kontakt:
    Anna Hogrewe-Fuchs und Ulrike Vorwerk (Presse- und Öffentlichkeitsarbeit)
    Deutsches Institut für Urbanistik (Difu)
    Bereich Umwelt
    Auf dem Hunnenrücken 3, 50668 Köln
    Telefon: 0221/340308-16/-17, Fax: 0221/340308-28,
    E-Mail: hogrewe-fuchs@difu.de, vorwerk@difu.de, klimaschutz@difu.de
    Internet:www.klimaschutz.de/kommunen, www.difu.de

    Der Text ist selbstverständlich frei zum Abdruck - über ein Belegexemplar bzw. einen Beleglink würden wir uns sehr freuen!

    ***************************************************************
    Deutsches Institut für Urbanistik (Difu)
    Sybille Wenke-Thiem
    Leiterin Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
    Zimmerstraße 15, 10969 Berlin
    Telefon: 030/39001-130
    E-Mail: wenke-thiem@difu.de
    Internet: http://www.difu.de/
    Facebook: http://www.facebook.com/difu.de
    ***************************************************************
    Deutsches Institut für Urbanistik gGmbH
    Sitz Berlin, AG Charlottenburg, HRB 114959 B
    Geschäftsführer: Prof. Dipl.-Ing. Martin zur Nedden, Dr. Busso Grabow


    Weitere Informationen:

    http://www.difu.de
    http://www.klimaschutz.de/kommunen
    http://www.klimaschutz.de/wettbewerb2017


    Bilder

    Wettbewerbslogo
    Wettbewerbslogo

    None


    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, jedermann
    Bauwesen / Architektur, Energie, Meer / Klima, Umwelt / Ökologie, Wirtschaft
    überregional
    Forschungs- / Wissenstransfer, Wettbewerbe / Auszeichnungen
    Deutsch


     

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).