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Wissenschaft
Reform des Föderalismus und der gemeinsamen Forschungsförderung von Bund und Ländern: Hans-Olaf Henkel fordert Mitsprache der Wissenschaft - Bilanz der umweltwissenschaftlichen Forschung in der Leibniz-Gemeinschaft
Berlin. Die Bundesregierung will sich aus der gemeinsamen Forschungsförderung mit den Ländern zurückziehen und die Finanzierung der 80 Leibniz-Institute den Ländern überlassen. Die Institute beschäftigen rund 12.500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und haben einen Gesamtetat von 950 Millionen Euro. Da sie Vorhaben im gesamtstaatlichen Interesse betreiben, werden sie bisher von Bund und Ländern gemeinsam gefördert. Die Regierungschefs von Bund und Ländern haben Ende Juni ihre Absicht bekräftigt, "Eckpunkte einer Föderalismusreform" bis zum Jahresende 2003 vorzulegen. Am 22. Juli diskutieren die Präsidenten der großen Wissenschaftsorganisationen diese Pläne in der so genannten Allianz, am 23. Juli berät das Präsidium der Leibniz-Gemeinschaft.
Spitzenvertreter der Leibniz-Gemeinschaft stehen Rede und Antwort über die aktuellen Positionen der Organisation in der so genannten "Entflechtungsdebatte":
Pressekonferenz
Mittwoch, 23. Juli 2003, 10:00 bis 11:00 Uhr
Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung
Reichpietschufer 50
10785 Berlin
Gesprächspartner:
Hans-Olaf Henkel, Präsident der Leibniz-Gemeinschaft
Prof. Dr. Ekkehard Nuissl von Rein, Wissenschaftlicher Vizepräsident, Direktor des Deutschen Instituts für Erwachsenenbildung, Bonn
Prof. Dr. Christian Steinberg, stellv. Sprecher der Sektion Umweltwissenschaften, Direktor des Leibniz-Instituts für Gewässerökologie und Binnenfischerei, Berlin
Außerdem: Die Leibniz-Gemeinschaft hat auf 140 Seiten unter dem Titel "Der verschwundene Hering und das Geheimnis des Regenmachers" eine populäre Bilanz ihrer umweltwissenschaftlichen Forschung vorgelegt. Die Broschüre wird der Öffentlichkeit vorgestellt.
Kontakt und Rückfragen:
Dr. Frank Stäudner
Tel: 030/20 60 49 42
Fax: 030/20 60 49 55
E-Mail: staudner@wgl.de
Bitte melden Sie sich per Mail zur Pressekonferenz an.
http://www.leibniz-gemeinschaft.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
fachunabhängig
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftspolitik
Deutsch
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