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Wissenschaft
Zwei junge Wissenschaftler der Klinik für Unfall-, Hand- und Wiederherstellungschirurgie des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf (UKE) sind für ihre Forschungen ausgezeichnet worden.
Dr. F. Timo Beil (28) hat den mit 1000 Euro dotierten "Young Investigator Award" der deutschen Gesellschaft für Biomechanik erhalten. Damit wurden seine Forschungsergebnisse zu Regenerationsprozessen bei Knochenbrüchen ausgezeichnet. Die Arbeitsgruppe um Professor Dr. Johannes M. Rueger entwickelte einen Versuchsaufbau, um den Einfluss verschiedenster Faktoren auf die Knochenheilung erforschen zu können. Untersucht wurden der Einfluss des Stoffwechsels und des Alterns, des Zentralen Nervensystems sowie zellulärer und genetischer Faktoren. Ziel der Arbeiten ist es, Ansatzpunkte für gezieltes therapeutisches Eingreifen zu gewinnen.
Arndt F. Schilling (31), Arzt und Molekularbiologe, hat den mit 750 Euro dotierten 1. Posterpreis der Deutschen Gesellschaft für Osteologie erhalten. Gegenstand der ausgezeichneten Arbeit waren Knochen abbauende Zellen, so genannte Osteoklasten, die bei der Entstehung von Knochenkrankheiten wie Osteoporose eine wesentliche Rolle spielen. Osteoklasten vermehren sich nicht durch Zellteilung, sondern durch die Fusion von Blut bildenden Vorläuferstammzellen. Die Arbeitsgruppe um Professor Dr. Johannes M. Rueger fand in Laborversuchen heraus, dass ein bestimmtes Protein für die Bildung von Verbindungskanälen dieser Vorläuferzellen verantwortlich ist.
Informationen bei:
Dr. F. Timo Beil, Tel.: 040/42803-2450 oder -4443, t.beil@uke.uni-hamburg.de;
Arndt F. Schilling, Tel.: 040/42803-4681, -6083 oder -8632, a.schilling@uke.uni-hamburg.de;
Auf Wunsch mailen wir Ihnen gern Fotos der Preisträger.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
überregional
Forschungsergebnisse, Personalia
Deutsch
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