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14.07.2003 15:55

Kurznachrichten im Juli

Ole Lünnemann Referat Hochschulkommunikation
Universität Dortmund

    Neue Konzepte in der Lehrerbildung

    Wer Lehrerin oder Lehrer im Land Nordrhein-Westfalen werden will, muss sich vom kommenden Wintersemester an auf neue Studienordnungen einstellen. Die Lehrerausbildung sieht anstelle der jetzigen Orientierung an Schulstufen ein wieder mehr auf die Schulform zugeschnittenes Studium vor. Studienanfänger und Studieninteressenten können sich am Mittwoch (16.07.03) um 16 Uhr im Hörsaal 2 des Hauses Emil-Figge-Str. 2 auf dem Campus Nord der Universität Dortmund über die neuen Studienbedingungen informieren. Das Zentrum für Lehrerbildung lädt ein. Weitere Informationen finden sich im Internet:
    www.zfl.uni-dortmund.de

    Last Minute: do-camp-ing
    Do-camp-ing - die Erlebniswoche mit fünf Ferientagen (3. bis 8. August) hat noch einige Plätze frei. Wer eine Woche mitten auf dem Campus Nord der Universität Dortmund mit technisch interessierten Schülerinnen und Schülern leben und an ingeneurwissenschaftrlichen Projekten arbeiten will, kann sich noch bis zum Freitag dieser Woche (18.07.03) anmelden. Mehr im Internet unter www.do-camp-ing.de oder bei Projektleiterin Katja Kamm (Ruf 0231-7556015 - E-Mail info@do-camp-ing.de).

    Konzert des Studentenorchesters
    Zu seinem 18. Semesterabschlusskonzert lädt das Studentenorchester Dortmund am 24. und 25. Juli im Audimax, Vogelpothsweg 97 auf dem Campus Nord der Universität Dortmund ein. Auf dem Programm stehen Beethovens 7. Sinfonie, das Konzert für Posaune und Orchester von Derek Bourgeois mit Solist Bruce Collins sowie Wagners Vorspiel zu den Meistersingern von Nürnberg.

    Neue Namen für zwei Fakultäten
    Neue Namen braucht die Wissenschaft. Als lang und umständlich empfanden die Wissenschaftler der Fachbereiche 14 und 15 bislang die Bezeichnung ihrer Fachbereiche an der Universität Dortmund. Sie waren 1980 bei der Aufnahme der Pädagogischen Hochschule Ruhr in die Dortmunder Uni gebildet worden. Jetzt hat das Rektorat auf ihren Wunsch beschlossen: Der bisherige "Fachbereich Gesellschaftswissenschaften, Philosophie und Theologie" mit Fächern Hauswirtschaftswissenschaften, Philosophie, Politikwissenschaft, Psychologie, Evangelische und Katholische Theologie trägt jetzt die Bezeichnung "Humanwissenschaften und Theologie". Der Fachbereich 15, früher als "Fachbereich Sprach- und Literaturwissenschaften, Journalistik, Geschichte" bezeichnet, erhält jetzt offiziell den schon seit einigen Monaten verwendeten Namen "Fakultät Kulturwissenschaften".

    Fakultätstag Raumplanung
    Die feierliche Verabschiedung der AbsolventInnen des Diplomstudiengangs Raumplanung im Rahmen eines Fakultätstages ist inzwischen gute Tradition geworden. Rektor Becker, begrüßte Absolventen und Eltern. Dekan Bade ließ vermittelte einen Einblick in die vielfältigen Aktivitäten der Fakultät - von der Organisation des internationalen ERSA-Kongresses über das Projekt städteregion ruhr 2030 bis zu den Tagungen des Netzwerks Frauenforschung NRW. Den Festvortrag hielten mehrstimmig drei ehemalige Absolventinnen, die einen Blick zurück auf ihr Studium und ihren Weg in die breit gefächerten Berufsfelder der Raumplanung warfen. Höchst unterhaltsam der Vortrag zweier AbsolventInnen, die unter dem Titel "Von Traumplanung und Raumplanung" einen humorvollen Einblick in den Studienalltag gewährten. Begleitet wurde die Veranstaltung von der Bigband "Hava Nice Day" der Universität Dortmund.

    Personalia
    Prof. Dr. Ulrich Pätzold (Institut für Journalistik), bislang nebenamtlich Direktor des Journalisten-Zentrums Haus Busch in Hagen, ist im Juni zum neuen Vorstandsvorsitzenden dieses Deutschen Instituts für publizistische Bildungsarbeit gewählt worden. Pätzolds Nachfolger als Direktor ist sein bisheriger Stellvertreter Jürgen Dörmann.

    Prof. Dr. Ursula Schumm-Garling, Soziologin, ist am 4. Juli von der Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Fakultät der Universität Dortmund verabschiedet worden. Sie war vor 29 Jahren als zweite Frau auf eine Professorinnenstelle der Uni berufen worden. Die Pionierin der Arbeitssoziologie sah sich nach eigenen Worten nicht selten in einer Außenseiterrolle. Sie wollte nicht nur Fachkenntnisse vermitteln, sondern auch einen kritisch-analytischen Blick auf die gesellschaftlichen Zusammenhänge vermitteln.

    Wolf-Michael Catenhusen, der nach seinem Abschied als Bundestagsabgeordneter und Parlamentarischer Staatssekretär auch seine Tätigkeit als Mitglied des Kuratoriums der Universität Dortmund beendete, bleibt als neuer Staatssekretär des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) in der Bildungspolitik aktiv. Der 57-jährige Historiker trat Anfang Juli die Nachfolge des pensionierten Staatssekretärs Uwe Thomas an.


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    regional
    Buntes aus der Wissenschaft, Personalia
    Deutsch


     

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