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Wissenschaft
Deutscher Stifterverband veröffentlicht Gründungsradar zur Förderung von Unternehmensgründungen durch Hochschulen
Die Friedrich-Schiller-Universität Jena (FSU) belegt im aktuellen Gründungsradar 2016 den 6. Platz von 34 großen Hochschulen in Deutschland. „Wir sind sehr stolz, dass wir uns in den letzten Jahren so substanziell verbessern konnten“, sagt Dr. Oliver Pänke vom Servicezentrum Forschung und Transfer der FSU. „Angesichts der enormen Konkurrenz ausgezeichneter Hochschulen ist es beachtlich, dass die Uni Jena nun zu den besten 25 Prozent bei der Förderung von Existenzgründungen gehört.“ Insgesamt bezeichnet das im Februar veröffentlichte Ranking des Deutschen Stifterverbandes die Platzierungen 1 bis 9 als „vorbildlich“ in der Gründungsförderung.
Die sehr gute Platzierung der Jenaer Universität ist das Resultat der intensiven Arbeit des Servicezentrums Forschung und Transfer und der universitätseigenen Gründungsberatung durch den K1-Gründerservice. „Dass die FSU nun in die erste Liga der Gründungsunterstützer aufgestiegen ist, zeigt, wie wertvoll die Förderung durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie im Rahmen der EXIST-Initiative ‚Die Gründerhochschule‘ für die Uni Jena gewesen ist. Das ist die beste Bestätigung unserer Arbeit“, freut sich Dr. Pänke. „Genauso wollen wir in Zukunft weitermachen und sowohl unseren Studierenden als auch wissenschaftlichen Mitarbeitern dabei helfen, ihre vielversprechenden Ideen in die Praxis zu bringen.“
Platz 3 in der Kategorie „Sensibilisierung“
Die Erhebung umfasst die vier Bausteine institutionelle Verankerung, Sensibilisierung, Unterstützung und tatsächliche Gründungsaktivitäten. In der Kategorie Sensibilisierung erreicht die Universität Jena gemeinsam mit vier punktgleichen Hochschulen sogar den 3. Platz. Die Kategorie bewertet, inwieweit Studierende und Wissenschaftler mit Gründungsmöglichkeiten konfrontiert werden und ob eine verantwortungsvolle Gründungskultur an der Uni herrscht. In Jena schlägt sich diese z. B. in einer umfangreichen Beratung, einem vielfältigen Angebot an gründungsrelevanten Veranstaltungen sowie zahlreichen Weiterbildungs- und Qualifizierungsmöglichkeiten nieder.
Seit 2012 gibt der Deutsche Stifterverband regelmäßig den Gründungsradar heraus, um zu untersuchen, inwieweit Hochschulen ihrer Stellung als wissenschaftliche Ideenschmieden nachkommen und praktische Innovationen aus den eigenen Reihen fördern. Die FSU zählt in der Erhebung mit über 15.000 Studierenden zu den großen Hochschulen, mittelgroße (5.000 bis 15.000 Studierende) und kleine (weniger als 5.000 Studierende) wurden ebenfalls bewertet. Es nahmen insgesamt 194 und damit rund die Hälfte aller deutschen Hochschulen an der Studie teil. Weitere Informationen zum Gründungsradar 2016 sind zu finden unter: https://www.stifterverband.org/medien/gruendungsradar-2016.
Informationen zu Unterstützungsangeboten für Gründer an der Uni Jena gibt es unter: http://www.sft.uni-jena.de/Existenzgruendungen.html.
Kontakt:
Dr. Oliver Pänke
Servicezentrum Forschung und Transfer der Friedrich-Schiller-Universität Jena
K1 – Der Gründerservice
Kahlaische Str. 1, 07745 Jena
Telefon: 03641 / 930869
E-Mail: oliver.paenke[at]uni-jena.de
https://www.stifterverband.org/medien/gruendungsradar-2016
http://www.sft.uni-jena.de/Existenzgruendungen.html
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, Studierende, Wirtschaftsvertreter, Wissenschaftler
fachunabhängig
regional
Forschungs- / Wissenstransfer
Deutsch
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