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Wissenschaft
PM 93/2003
Bereits das dritte Jahr in Folge haben Studierende der Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald Schulen am Ort bei der Schlichterausbildung geholfen. Durch die Zusammenlegung mehrerer Schulen war im letzten Schuljahr ein enormer Bedarf an der Ausbildung und der Betreuung von Schülerschlichtern entstanden. So mußten sich an einigen Schulen die Schlichtergruppen erst wieder neu finden, ihr Wissen auffrischen und die Öffentlichkeitsarbeit in Gang bringen. Bis zum Ende des Schuljahres ist an den meisten Schulen gelungen, die Schülerschlichtung so zu stabilisieren, daß es auch im kommenden Schuljahr ausgebildete Schülerschlichter geben wird, die bei Konflikten vermitteln können.
Auch in diesem Jahr hat sich also die gute Zusammenarbeit zwischen der Universität, dem städtischen Jugendamt, dem Verein "Horizonte" und den Schulen bewährt. Greifswald ist eine der wenigen Städte, in denen die Schlichterausbildung durch das Jugendamt und in Kooperation mit der Universität getragen wird. "Daß bei der Gewaltprävention ebenso wie bei der Suchtvorbeugung nicht gespart werden darf, ist ganz im Interesse einer zivilisierten Gesellschaft", spricht Priv.-Doz. Dr. Wilfried Schubarth vom Institut für Erziehungswissenschaft der Universität Greifswald.
Infos: Priv.-Doz. Dr. Wilfried Schubarth, Institut für Erziehungswissenschaft, Franz Mehring-Str. 47, 17487 Universität Greifswald, Tel.: 03834- 86-3714, Fax: 03834-86-3702, e-mail: schubart@uni-greifswald.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Gesellschaft, Medien- und Kommunikationswissenschaften, Pädagogik / Bildung, Philosophie / Ethik, Psychologie, Religion
überregional
Forschungsprojekte, Studium und Lehre
Deutsch
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