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Wissenschaft
Ihr konstruktives Merkmal sind zwei miteinander verzahnte, schraubenförmige Rotoren. Sie drehen sich in einem eng umschließenden Gehäuse. Werden dabei Gase und Dämpfe komprimiert, spricht man von Schraubenkompressoren. Wird ihnen mehr Raum zum Expandieren gegeben, ist vom Schraubenmotor die Rede. Schraubenmaschinen sind am 30. September und am 1. Oktober das Thema einer internationalen Fachtagung an der Universität Dortmund.
Die Tagung "Schraubenmaschinen '98" beschäftigt sich mit neuen Entwicklungen auf dem Gebiet der Schraubenmotoren, der Schraubenlader, der Schraubenkompressoren und Vakuumpumpen. Sie findet nicht ohne Grund an der Dortmunder Universität statt. Nirgendwo sonst in Europa wird seit Jahren über die aktuelle Forschung, den Technologietransfer und die Betriebserfahrungen mit Schraubenmaschinen so intensiv diskutiert wie hier. Im Blockheizkraftwerk der Universität ist seit einigen Monaten der erste Schraubenmotor zur besseren Energieausnutzung eingesetzt. Hier wird an Schraubenladern gearbeitet, die die Leistung von PKW-Verbrennungsmotoren steigern werden.
Die vom Verein Deutscher Ingenieure (VDI) gemeinsam mit dem Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau (VDMA) organisierte Tagung wird von Prof. Dr.-Ing. Knut Kauder geleitet. Er vertritt in der Fakultät Maschinenbau in Forschung und Lehre das Fachgebiet Fluidenergiemaschinen. In neun von insgesamt 26 Vorträgen will er gemeinsam mit seiner Forschungsgruppe den Stand der Entwicklung an der Universität Dortmund darstellen. Kauder: "Durch ihren einfachen Aufbau und ihre hohe Energiewandlungsgüte haben Schraubenmaschinen weltweiten Erfolg."
Die Teilnehmer der Tagung reisen auch aus Liege, London, Pilsen, Wien, Berlin und Hannover an.
Weitere Informationen:
Prof. Dr.-Ing. Knut Kauder
Fachgebiet Fluidenergiemaschinen
Fakultät Maschinenbau der Universität Dortmund
44221 Dortmund
Telefon: 0231-755-5720
Fax: 0231-755-5722
Für Auskünfte sowie für Foto- und Film-Aufnahme ist Prof. Dr.-Ing. Kauder während der Tagung erreichbar:
am Mittwoch, 30. September,
im Hörsaal 7 des Hörsaalgebäudes II auf dem Campus Nord:
um 09.15 Uhr zur Eröffnung
um 10.30 und 12.30 Uhr über das Tagungsbüro.
Eine Besichtigung des Kraftwerks und des Versuchsfeldes kann im Tagungsbüro im Foyer des Hörsaalgebäudes II auf dem Campus Nord vereinbart werden für
Mittwoch, 30. September, 17 bis 18 Uhr, und
Donnerstag, 01. Oktober, 13 bis 14 Uhr.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Biologie, Elektrotechnik, Energie, Maschinenbau, Meer / Klima, Umwelt / Ökologie, Werkstoffwissenschaften
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Forschungsprojekte, Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
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