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Am Freitag, 12. Mai 2017, ist Europäischer Tag der Parodontologie / MHH-Klinik für Zahnerhaltung, Parodontologie und präventive Zahnheilkunde bietet Früherkennung an
Die Parodontitis ist eine entzündliche Erkrankung des Zahnhalteapparates und gehört mit einer Prävalenz von 11,5 Millionen schweren Fällen zu den Volkskrankheiten in Deutschland. Die European Federation of Periodontology (EFP) macht in jedem Jahr am „Tag der Parodontologie“ auf das Problem aufmerksam - die AG Parodontologie und Periimplantologie der Klinik für Zahnerhaltung, Parodontologie und Präventive Zahnheilkunde der Medizinischen Hochschule Hannover beteiligt sich in diesem Jahr mit einer „Früherkennungsuntersuchung des Zahnfleisches“. Zudem zeigen erfahrene Parodontologen an diesem Tag effektive Putzsystematiken und -techniken. Alle Interessierten können
am Freitag, 12. Mai 2017,
in der Zeit von 13.30 Uhr bis 16.30 Uhr daran teilnehmen.
Voraussetzung ist allerdings eine Anmeldung unter Telefon (0511) 532-4833.
Die Erkrankung Parodontitis wird von vielen Patienten häufig nicht als solche angesehen oder die Schwere unterschätzt. Die klinischen Erscheinungsbilder beginnen oft mit Zahnfleischbluten oder -entzündungen und können unbehandelt bis hin zum Abbau des zahnumgebenen Knochens reichen - im schlimmsten Fall droht der Zahnverlust. Eine frühe Diagnostik, eine entsprechende Therapie durch den Behandler und die Motivation und Instruktion der häuslichen Mundhygienemaßnahmen sind enorm wichtig, um diese schleichende Erkrankung zu erkennen und zu therapieren.
Weitere Informationen erhalten Sie bei Professor Dr. Hüsamettin Günay (Projektleiter), Arbeitsgruppe „Parodontologie und Periimplantologie“, unter Telefon (0511) 532-6671.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
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