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Wissenschaft
Der effiziente und schonende Umgang mit Ressourcen wird immer wichtiger. Ziel ist, Rohstoffe möglichst häufig wiederzuverwerten, sie damit lange im Stoffkreislauf zu halten und abschließend das energetische Potenzial zu nutzen, etwa durch Verbrennung oder Vergärung. Umweltingenieure denken dies bei Planung, Bau und Betrieb von Recycling-, Biogas- oder Kläranlagen sowie weiteren umwelttechnischen Anlagen mit, die Anforderungen werden insgesamt aber immer komplexer.
Im neuen Master-Studiengang Umweltingenieurwesen an der Hochschule Darmstadt (h_da) erhalten die Studierenden umfassende Kompetenzen auf diesen Gebieten und qualifizieren sich für anspruchsvolle Führungs-, Forschungs-, Entwicklungs- und Gestaltungsaufgaben im Segment des Umweltingenieurwesens.
Der Studiengang startet im Wintersemester 2017/2018 am Fachbereich Bauingenieurwesen. Bewerbungen sind ab sofort möglich und künftig immer zum Winter- und Sommersemester.
Ein besonderes Augenmerk legen die Studierenden neben den entsprechenden Fachkenntnissen auf den zunehmend bedeutenden Aspekt Anlagensicherheit und Arbeitsschutz bei Planung und Betrieb umweltverfahrenstechnischer Anlagen. Fachkenntnisse in der Umwelt- und Nachhaltigkeitsbewertung sowie in Umweltrecht und Betriebswirtschaft bereiten auf Projektleitungs- und Führungsaufgaben mit Budgetverantwortung vor.
Der Studiengang ist modular aufgebaut, so dass sich die Studierenden schnell spezialisieren können. Einen großen Anteil haben Praxisphasen mit realen Projekten wie im späteren Berufsalltag. Vertieft wird das Wissen in Seminaren, Vorlesungen, Übungen und Laboren. Interdisziplinäre Module weiten den Blick für gesellschaftliche Dimensionen des Berufs. Im Abschluss-Semester wird die Masterarbeit verfasst.
Laut einer Studie des Umweltbundesamts zu „Green Economy“-Stellenanzeigen sind umwelttechnische Spezialisierungen in der Wasser- und Abfallwirtschaft, Abfallentsorgung und bei der Beseitigung von Umweltverschmutzungen besonders gefragt. Absolventinnen und Absolventen des Master-Studiengangs Umweltingenieurwesen haben demnach gute berufliche Perspektiven in der gesamten Wasser-, Abfall- und Umweltbranche sowie in weiteren Industriebereichen. Hierzu zählen der Anlagenbau, der Betrieb umwelttechnischer Anlagen, Ingenieurbüros und die öffentliche Verwaltung. Dort etwa Betreiber von Kläranlagen, öffentlich-rechtliche Entsorgungsträger sowie Genehmigungs- und Überwachungsabteilungen in den Regierungspräsidien und Ministerien.
Zulassungsvoraussetzung für den neuen Master-Studiengang Umweltingenieurwesen ist ein qualifizierter Bachelor- oder Diplomabschluss mit einer Gesamtnote von 2,5 oder besser auf dem Gebiet des Umweltingenieurwesens. Informationen zu weiteren Zulassungsvoraussetzungen sowie zur Bewerbung finden sich unter:
https://www.h-da.de/bewerbung
Fachliche Ansprechpartnerin für die Medien
Hochschule Darmstadt
Fachbereich Bauingenieurwesen
Schöfferstraße 3
64295 Darmstadt
Prof. Dr. Iris Steinberg
Tel 06151.16-37753
Mail iris.steinberg@h-da.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, Lehrer/Schüler, Studierende, Wirtschaftsvertreter, Wissenschaftler
Bauwesen / Architektur, Umwelt / Ökologie
überregional
Studium und Lehre
Deutsch
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