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Zu seinem zehnjährigen Bestehen lädt das Netzwerk AlternsfoRschung (NAR) der Universität Heidelberg am 20. Mai 2017 zu einem „Tag der offenen Tür“ ein. Unter dem Motto „10 Jahre NAR“ geben Wissenschaftler in Vorträgen und Workshops Einblicke in ihre Arbeit, zeigen, wie sich Altern anfühlt, und geben Tipps für eine gesunde Lebensweise im Alter. Jüngere Besucher können sich mit einem Alterssimulationsanzug einen Eindruck von den körperlichen Folgen des Älterwerdens verschaffen, während Senioren ihre Leistungsfähigkeit testen können. Abgerundet wird das Programm mit einer Filmvorführung. Die Veranstaltung findet von 11 bis 16 Uhr im Institut für Gerontologie in der Bergheimer Straße 20 statt.
Pressemitteilung
Heidelberg, 10. Mai 2017
„Tag der offenen Tür“ des Netzwerks AlternsfoRschung
Das NAR lädt am 20. Mai zum zehnjährigen Bestehen zu Workshops und Vorträgen ein
Zu seinem zehnjährigen Bestehen lädt das Netzwerk AlternsfoRschung (NAR) der Universität Heidelberg am Samstag, 20. Mai 2017, zu einem „Tag der offenen Tür“ ein. Unter dem Motto „10 Jahre NAR“ geben Wissenschaftler in zahlreichen Vorträgen und Workshops Einblicke in ihre Arbeit, zeigen, wie sich Altern anfühlt, und geben Tipps für eine gesunde Lebensweise im Alter. Jüngere Besucher können sich mit einem Alterssimulationsanzug einen Eindruck von den körperlichen Folgen des Älterwerdens verschaffen, während Senioren ihre Leistungsfähigkeit testen können. Abgerundet wird das Programm mit einer Filmvorführung. Die Veranstaltung findet von 11 bis 16 Uhr im Institut für Gerontologie in der Bergheimer Straße 20 statt.
Wie fühlt es sich an, wenn jede Bewegung schwer fällt, die Bewegungsfreiheit eingeschränkt ist, das Gehör nicht mehr so gut funktioniert und das Augenlicht nachlässt? Das können Besucher mit Hilfe eines Alterssimulationsanzugs ausprobieren, der in der Forschung am NAR zum Einsatz kommt. Computergestützte Ganganalysen und motorische Tests geben älteren Besuchern ebenso Aufklärung über ihre Leistungsfähigkeit wie ein Fitness- und ein Gedächtnistest. Zudem informieren NAR-Wissenschaftler über Erkenntnisse aus ihrer Arbeit: Sie erklären beispielsweise, warum einige Arzneimittel im Alter schlechter vertragen werden oder warum sich bei der Frage nach dem richtigen Gewicht im Alter manche Gesundheitsmaxime in ihr Gegenteil verkehrt. Außerdem wird in Anwesenheit der Autorin und Produzentin Barbara Wackernagel-Jacobs der Dokumentarfilm „Sputnik Moment – 30 gewonnene Jahre“ gezeigt, der sich mit der gestiegenen Lebensdauer beschäftigt. Auch ein Erzählcafé und ein Büchertisch mit Literatur rund um das Thema Alter und Altern gehören zum Programm.
Im Netzwerk AlternsfoRschung, dem Einrichtungen in Heidelberg und Mannheim angehören, beschäftigen sich Geistes‐ und Naturwissenschaftler sowie Mediziner und Ökonomen interdisziplinär mit den verschiedenen Aspekten des Alterns. Das in dieser Form in Deutschland einmalige Netzwerk nahm im Sommer 2007 seine Arbeit auf und feiert das zehnjährige Bestehen mit einem Festvortrag und einem Kongress.
Kontakt:
Dr. Birgit Teichmann
Netzwerk AlternsfoRschung
Tel. +49 6221 54-8124
teichmann@nar.uni-hd.de
Kommunikation und Marketing
Pressestelle
Tel. +49 6221 54-2311
presse@rektorat.uni-heidelberg.de
http://www.nar.uni-heidelberg.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, jedermann
Ernährung / Gesundheit / Pflege, Gesellschaft, Medizin, Psychologie
regional
Buntes aus der Wissenschaft
Deutsch
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