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Wissenschaft
Im CiS Institut für Mikrosensorik in Erfurt begann im Juli 2003 der Aufbau des neuen Geschäftsfeldes "SolarZentrum". Das Zentrum widmet sich der wirtschaftsnahen Forschung auf dem Gebiet der Photovoltaik. "Wir werden uns auf die industriegetriebene Forschung sowie kurze Umsetzungswege zur wirtschaftlichen Verwertung fokussieren und die enge Kooperation mit andern Forschungseinrichtungen in Deutschland und Europa suchen", beschreibt Zentrumsleiter Lutz Mittelstädt dessen Zielfunktion. Der Start wird ermöglicht durch eine 2,2 Mio Euro -Anschubfinanzierung des Thüringer Wirtschaftsministeriums und der Stiftung für Technologie, Innovation und Forschung Thüringen (STIFT).
Im Anwendungszentrum Mikrosystemtechnik stehen ca.100 qm Reinraumfläche für spezifische Ausrüstungen der Mess- und Prozesstechnik sowie Büroräume für zunächst 4 Mitarbeiter zur Verfügung. Es ist geplant die Anzahl der Mitarbeiter bis 2005 auf 10 zu erhöhen.
Mit dem Zentrum werden Synergiepotenziale zwischen der Mikrosensorik und der Photovoltaik genutzt bzw. geschaffen, z.B. bei der Prozessierung des gemeinsamen Ausgangsmaterial Silizium, bei Aufbau-. und Verbindungstechniken oder der Festkörperanalytik. Zum anderen stellt die räumliche Nähe zu den Solarfirmen ErSol und PV Silicon am Standort Erfurt Südost eine günstige Voraussetzung für eine effiziente Kooperation dar. Für ein erstes gemeinsames F&E-Projekt zur Entwicklung extrem dünner Solarzellen liegt der Förderbescheid des BMWi vor.
Mit dem SolarZentrum findet die auf Schwerpunkttechnologiefelder und Ressourcenbündelung orientierte Technologiepolitik des Freistaats Thüringen ihre konsequente Fortsetzung.
Ausführliche Informationen: Dipl.-Phys.W.Männel, Email: wmaennel@cismst.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Elektrotechnik, Energie, Informationstechnik, Maschinenbau, Wirtschaft
überregional
Forschungsprojekte, Organisatorisches
Deutsch
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