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08.08.2003 14:51

Die Verbindung zwischen Stadt und Universität Jena

Axel Burchardt Abteilung Hochschulkommunikation/Bereich Presse und Information
Friedrich-Schiller-Universität Jena

    Historische Vortragsreihe im Internet der Universität Jena zum "nachsehen"

    Jena (08.08.03) Auch wenn der 500. Geburtstag des Jenaer Universitäts-Gründers Johann Friedrich I. inzwischen Vergangenheit ist. Während der zahlreichen Aktivitäten in Stadt und Universität wurde eines deutlich: die Beziehung zwischen beiden ist eng miteinander verbunden, der eine Partner prägt den anderen. Den Verbindungen zwischen Stadt und Universität sind auch fünf Historiker der Friedrich-Schiller-Universität nachgegangen. Ihre Vortragsreihe "Die Universität in ihrer Stadt. Stationen einer dauerhaften Beziehung vom 16. bis zum 20. Jahrhundert", die gemeinsam mit dem Collegium Europaeum Jenense veranstaltet wurde, ist jetzt für die Öffentlichkeit nacherlebbar. Alle Beiträge sind ab sofort über das Internet der Universität abrufbar - auf den Seiten der Pressestelle unter: http://www.uni-jena.de/content_page_3150.html oder im Archivbereich des Multimediazentrums der Universität: http://mmz-srv3.rz.uni-jena.de/basis3.htm.

    Der Initiator der Ringvorlesung Prof. Dr. Helmut G. Walther analysiert in seinem Auftaktsvortrag "Die Gründerjahre (1548 bis 1580)" - der Historiker legt darin auch dar, warum die Universitätsgründung Jenas Rettung vor dem Fall in die Bedeutungslosigkeit war. "Stadt und Universität zur Zeit Erhard Weigels (1625 bis 1699)" ist das Thema von Stefan Kratochwil. "Vom Magister Artium zum Doktor der Philosophie. Das Promotionswesen in Jena vom 16. bis zum 19. Jahrhundert" betrachtet Dr. Ulrich Rasche. Ein weiterer Videostream hält den Vortrag von Prof. Dr. Hans-Werner Hahn fest, dessen Thema "Nationaler Aufbruch und Beharrung: Jena und seine Universität im Zeitalter der revolutionären Umbrüche des 19. Jahrhunderts" ist. Den Abschluss der kleinen, fünf Jahrhunderte umfassenden Universitäts- und Stadtgeschichtsreihe macht Prof. Dr. Jürgen John. Den Professor für moderne mitteldeutsche Regionalgeschichte beschäftigt die Frage "Zu neuen Ufern? Als Landes- und Friedrich-Schiller-Universität in der Carl-Zeiss-Stadt des 20. Jahrhunderts".


    Weitere Informationen:

    http://www.uni-jena.de/content_page_3150.html
    http://mmz-srv3.rz.uni-jena.de/basis3.htm


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Geschichte / Archäologie
    regional
    Wissenschaftliche Publikationen
    Deutsch


     

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