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12.08.2003 10:39

DGIM-Kongress 2004: Innere Medizin im Dienste des Patienten

Medizin - Kommunikation Medizinkommunikation
Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften

    Die 110. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin (DGIM) 2004 findet vom 17. bis 21. April in Wiesbaden statt. Kongresspräsident und neuer 1. Vorsitzender der DGIM ist Professor Dr. med. Ulrich R. Fölsch, Direktor der Klinik für Allgemeine Innere Medizin des Universitätsklinikums Schleswig-Holstein, Campus Kiel. Thematische Schwerpunkte des Kongresses sind der Prozess des Alterns, die Probleme der klinischen Forschung in Deutschland und die Bedeutung entzündlicher Vorgänge für verschiedene Krankheiten.

    "Trotz finanzieller Probleme und nötiger Reformen im Gesundheitssystem dürfen wir als Leistungserbringer nicht aufgrund aktueller Missstände unser Handeln dahingehend ändern, dass sich langfristig die Versorgung der Patienten verschlechtert", fordert Professor Fölsch. Da immer mehr Menschen immer älter werden, werden zukünftig auch immer mehr Menschen medizinische Versorgung beanspruchen. "Wird der Mensch bald ewig leben?" ist der Titel eines der Plenarvorträge des kommenden Kongresses. Aufgrund der bevölkerungsstatistischen Entwicklung in der westlichen Welt werden Referenten dieses Thema aus verschiedenen Blickwinkeln beleuchten: biochemisch, pharmakologisch, psychologisch, juristisch, ethisch, genetisch und sozial-ökonomisch.

    Ob die Forschung in Deutschland zukünftig dem internationalen Vergleich standhalten kann, wird ebenfalls im Rahmen des nächsten Internistenkongresses
    diskutiert. Die Referenten werden Defizite, aber auch Möglichkeiten der deutschen Forschungslandschaft aufzeigen. "Die kommende Jahrestagung ermöglicht Experten der Inneren Medizin, Ärzten, den Vertretern aus Politik und denen der Krankenversicherungen, ihre Sichtweisen darzustellen und sich über Probleme auszutauschen", betont Fölsch. Neben den klassischen Themen wie zum Beispiel Schilddrüsenerkrankungen, Gefäßverkalkung oder Bluthochdruck behandeln die Hauptsitzungen des Kongresses auch neue Aspekte der Inneren Medizin: Alkoholassoziierte Krankheiten, Katastrophenmedizin, Stammzellen und Sterbehilfe sind einige davon.

    Professor Fölsch löste mit den vergangenen Vorstandswahlen Professor Dr. med. Klaus-Henning Usadel als 1. Vorsitzenden der DGIM und Kongresspräsidenten ab. Professor Usadel, Direktor der Medizinischen Klinik I der Johann Wolfgang Goethe-Universität, Frankfurt am Main, gehört als stellvertretender Vorsitzender weiterhin dem Vorstand der DGIM an.

    Auf dem Kongress der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin treffen sich alljährlich Internisten aus dem gesamten deutschsprachigen Raum. Sie bilden sich dort in den verschiedenen Schwerpunkten der Inneren Medizin fort. Für den Besuch des Kongresses erhalten die Teilnehmer je 20 Fortbildungspunkte.

    Akkreditierung:

    _Ich werde den 110. Kongress der DGIM in Wiesbaden persönlich besuchen.

    _Ich kann leider nicht teilnehmen, schicken Sie mir bitte an unten genannte Adresse das Pressematerial zu.

    _Bitte informieren Sie mich kontinuierlich (per Post/E-Mail) über aktuelle Themen der DGIM (meine Adresse trage ich unten ein).

    NAME:
    MEDIUM:
    ADRESSE:

    TELEFON/FAX:
    E-MAIL:

    Ihr Kontakt für Rückfragen:

    Anna Voormann
    Pressestelle DGIM
    Postfach 30 11 20
    70451 Stuttgart
    Tel: 0711 8931 552
    Fax: 0711 8931 566
    E-Mail: info@medizinkommunikation.org


    Weitere Informationen:

    http://www.dgim.de/


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Forschungsergebnisse, Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

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