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07.11.2001 00:00

Berührungsängste der Wirtschaft abbauen

Stefan Parsch M. A. Pressestelle
Fachhochschule Brandenburg

    Mit dem Ergebnis einer Befragung von Unternehmen ist die FHB nicht zufrieden

    Firmen werden zur Kontaktaufnahme aufgefordert

    TIBS als Anlaufstelle für die Suche nach kompetenten Partnern

    "Damit kann die Fachhochschule Brandenburg nicht zufrieden sein!" So beurteilt FHB-Präsident Prof. Dr. Rainer Janisch das Ergebnis einer Befragung, die die Brandenburger Wirt-schaftsjunioren unter den lokalen Firmen durchgeführt hatte. Darin hatten fast drei Viertel der befragten Unternehmen (81 von 800 angeschriebenen) angegeben, weder mit Studierenden noch mit Instituten der FH Brandenburg zusammenzuarbeiten. Dieses Ergebnis mache deutlich, dass weiterhin Berührungsängste seitens der Wirtschaft abgebaut werden müssten, betont Prof. Janisch.

    Die Fachhochschule Brandenburg hat stets den engen Kontakt zur lokalen und regionalen Wirt-schaft gesucht. So ist seit 1994 die Technologie- und InnovationsBeratungsstelle (TIBS) eine Anlaufstelle für alle Unternehmen, die an der FHB nach kompetenten Partnern für ihre Problembearbeitung suchen. Dort werden Sie an den Professor weitervermittelt, der mit dem entsprechenden Fachgebiet befasst ist. Über die TIBS wurden von den Wissenschaftlern der FH Brandenburg wur-den bisher insgesamt mehr als 20 Millionen Mark an externen Finanzmitteln eingeworben.

    Zu den kooperierenden Wirtschaftspartnern gehören nicht nur große Unternehmen wie etwa die Zahnradfabrik Brandenburg GmbH oder das Weichenwerk in Kirchmöser. Auch kleine und mittlere Unternehmen wie zum Beispiel das BIP Büro für Industrieplanung, der AUTEV (Automatisierungs- und Technologieverbund Brandenburg), die Windeck Metallbau GmbH, die metalltec GmbH oder die Firma RFT des Unternehmers Dr. Klaus-Peter Tiemann arbeiten häufig mit der FH Brandenburg zusammen. Zudem kooperiert die Hochschule mit den Schulen der Stadt (zum Beispiel Von-Saldern-Gymnasium oder Oberstufenzentrum Gebrüder Reichstein) und engagiert sich mit zahlreichen Veranstaltungen für Kunst und Kultur in Brandenburg an der Havel.

    Jeder FHB-Student verbringt ein ganzes Semester in einem Unternehmen, um die praktische Seite des Studieninhalts kennen zu lernen. Daraus ergeben sich auch Kontakte zu möglichen Arbeitgebern. Zudem werden Diplomarbeiten häufig in Zusammenarbeit mit Firmen erstellt, nicht selten mit ausgezeichnetem Erfolg.

    "Solche Erfolge dürfen uns aber nicht darüber hinweg trösten, dass wir noch mehr tun können. Wir streben die Zusammenarbeit mit weiteren Unternehmen der Region und der Stadt Brandenburg an der Havel an", unterstreicht FHB-Präsident Janisch. "Dabei muss jedoch darauf hingewiesen wer-den, dass die Leitung des Wissenschaftsministeriums bei Leistungen der Fachhochschule eine entsprechende Beteiligung der Wirtschaftspartner verlangt. Es gibt leider nichts umsonst."

    Prof. Janisch fordert die Unternehmen auf, mit der Fachhochschule Brandenburg in Kontakt zu tre-ten. Die Technologie- und InnovationsBeratungsstelle (TIBS) ist unter der Rufnummer (03381) 355-122 zu erreichen.


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    regional
    Buntes aus der Wissenschaft
    Deutsch


     

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