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18.08.2003 11:00

Erfolgreich im Wettbewerb um Drittmittel

Josef Zens Unternehmenskommunikaton des Forschungsverbundes Berlin e.V.
Forschungsverbund Berlin e.V.

    Drei Institute des Forschungsverbundes Berlin belegen Spitzenplätze in "Förder-Rangliste" der Deutschen Forschungsgemeinschaft

    Die Institute des Forschungsverbundes Berlin e.V. bringen nicht nur Geld in die Stadt, sondern ziehen auch internationale Spitzenwissenschaftler an. Das zeigt die Auswertung des "Förder-Rankings 2003" der DFG durch das Präsidium der Leibniz-Gemeinschaft. Diese Rangliste basiert auf einer Statistik der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG), in der die im Zeitraum von 1999 bis 2001 bewilligten Drittmittel zusammengefasst sind. Hierbei haben Institute des Forschungsverbundes in den Disziplinen Mathematik, Biomedizin und Physik hervorragend abgeschnitten. In der Förder-Rangliste befinden sich das Forschungsinstitut für Molekulare Pharmakologie sowie das Max-Born-Institut für Nichtlineare Optik und Kurzzeitspektroskopie (MBI) unter den vierzig besten Instituten in Deutschland. Das Weierstraß-Institut für Angewandte Analysis und Stochastik nimmt ebenso wie das MBI einen guten Platz in puncto Attraktivität für Gastwissenschaftler ein. Insgesamt befinden sich zehn Institute der Leibniz-Gemeinschaft unter den "Top 40".

    "Gerade die Vergabe der DFG-Mittel ist eines der härtesten Qualitätskriterien", kommentiert Prof. Walter Rosenthal das Ergebnis. Der Direktor des Forschungsinstitutes für Molekulare Pharmakologie (FMP) in Berlin-Buch freut sich daher besonders über das gute Ergebnis: "Wir haben allen Grund stolz zu sein." Das gute Abschneiden zeige auch, so Rosenthal, dass die Grundlagenforschung an den Instituten des Forschungsverbundes große Anerkennung bei den DFG-Gutachtern finde. Eine innovative Grundlagenforschung sei die Basis für erfolgreiche anwendungsorientierte Wissenschaft.

    Die Analyse der DFG bezieht auch die Attraktivität für Gastwissenschaftler mit ein. Hierbei schneiden das Weierstraß-Institut für Angewandte Analysis und Stochastik (WIAS) und das Max-Born-Institut für Nichtlineare Optik und Kurzzeitspektroskopie gut ab. Schon im Juni hatte die Alexander-von-Humboldt-Stiftung eine Rangliste veröffentlicht, in der das MBI unter den Top 40 der außeruniversitären Forschungseinrichtungen in Deutschland war. Prof. Thomas Elsässer, einer der drei Direktoren des MBI, hebt hervor, dass das gute Abschneiden der Leibniz-Institute im DFG-Förder-Ranking Ergebnis einer strategischen Entscheidung sei. Die Leibniz-Gemeinschaft habe sich vor einigen Jahren entschieden, am Wettbewerb um DFG-Mittel teilzunehmen. Hierfür leisten die Institute der Leibniz-Gemeinschaft eine DFG-Abgabe. "Jetzt zeigt sich, dass die Entscheidung damals richtig war", sagt Elsässer.

    Im Forschungsverbund Berlin e.V. (FVB) sind acht natur-, umwelt- und lebenswissenschaftlich orientierte Institute zusammengeschlossen, die wissenschaftlich eigenständig sind, aber im Rahmen einer einheitlichen Rechtspersönlichkeit gemeinsame Interessen wahrnehmen. Die Institute gehören zur Leibniz-Gemeinschaft. Allein die drei Institute FMP, MBI und WIAS haben im vergangenen Jahr 7,6 Millionen Euro an Drittmitteln ausgegeben. Aus den anderen fünf FVB-Instituten kamen im selben Zeitraum noch einmal 12 Millionen Euro hinzu.

    Weitere Informationen: Josef Zens, Forschungsverbund Berlin, Öffentlichkeitsarbeit (030 / 6392-3338)
    Der Forschungsverbund im Internet: www.fv-berlin.de
    Die Leibniz-Gemeinschaft im Netz: www.leibniz-gemeinschaft.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Biologie, Chemie, Elektrotechnik, Energie, Ernährung / Gesundheit / Pflege, Informationstechnik, Mathematik, Medizin, Physik / Astronomie
    regional
    Organisatorisches, Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

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