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10.06.2002 00:00

Online-Studiengang Medieninformatik wird reguläres Studienangebot

Stefan Parsch M. A. Pressestelle
Fachhochschule Brandenburg

    Bisher Modellversuch im Rahmen des Bundesleitprojekts "Virtuelle Fachhochschule"

    Der Online-Studiengang Medieninformatik (OSMI), zum Wintersemester 2001/02 als Modellversuch des Landes Brandenburg als Folgeprojekt des Bundesleitprojektes "Virtuelle Fachhochschule" gestartet, wird zum kommenden Wintersemester ein Regelstudienangebot der Fachhochschule Brandenburg. Die Anschlussgenehmigung für das Projekt und die Überführung in einen regulären Studiengang hat das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kultur jetzt erteilt. Der Studiengang soll in den Fachbereich Informatik und Medien eingegliedert werden.

    Besonderheit von OSMI ist das Lehr- und Betreuungsmittel Internet. Die meisten Unterrichtseinheiten erhalten die Studierenden zu Hause über einen ans weltweite Netz angeschlossenen Computer. Das Studium findet statt in einer Mischung aus Präsenzphasen an der Hochschule und betreuten Selbstlernphasen zu Hause. Es zeichnet sich durch eine interdisziplinäre Ausbildung mit Anteilen aus der Informatik, Nachrichtentechnik, Mediengestaltung, Medientechnik und Betriebswirtschaft aus. Unverzichtbar ist die Erarbeitung einer soliden technischen und betriebswirtschaftlichen Kompetenz, um flexibel in den sich schnell ändernden Berufsbildern einsetzbar zu bleiben. Wichtig ist die Entwicklung von Teamfähigkeit, denn Unternehmen erwarten heute von ihren Mitarbeiter/ innen, dass sie gut in einem Team zusammenarbeiten können.

    Der Online-Studiengang Medieninformatik (Abschluss: Bachelor of Science in Computer Science) umfasst insgesamt sechs Studienhalbjahre als Regelstudienzeit. Eine praktische Studienphase ist im fünften Studienhalbjahr vorgesehen. Im sechsten Studienhalbjahr ist die Abschlussarbeit anzufertigen. Das Studium hat eine modulare Struktur und wird nach dem European Credit Transfer System (ECTS) bewertet. Das Curriculum entspricht in seinen Bestandteilen dem eines herkömmlichen grundständigen Studiengangs Informatik an Fachhochschulen. Es orientiert sich an den Empfehlungen der Gesellschaft für Informatik. Das Akkreditierungsverfahren ist bereits erfolgreich abgeschlossen.

    Medieninformatiker finden dort Arbeit, wo Computer zur Herstellung von Medienprodukten eingesetzt werden. Neben den traditionellen Medienbereichen wie Presse, Film und Fernsehen sind mit dem World Wide Web neue Tätigkeitsfelder entstanden. Viele Softwarehäuser bieten neben der Softwareentwicklung ihre Dienste auch bei der Herstellung von Multimedia-Produkten an.


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    regional
    Buntes aus der Wissenschaft
    Deutsch


     

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