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27.07.2017 13:18

FLI-Kuratorium beschließt Verfahren zur Neubesetzung der Position des Wissenschaftlichen Direktors

Dr. Kerstin Wagner Kommunikation
Leibniz-Institut für Alternsforschung - Fritz-Lipmann-Institut e.V. (FLI)

    Das Kuratorium des Leibniz-Instituts für Alternsforschung – Fritz-Lipmann-Institut e.V. beschließt die Einleitung eines Verfahrens zur Neubesetzung der Position des Wissenschaftlichen Direktors.

    Jena. Das Kuratorium des Leibniz-Instituts für Alternsforschung – Fritz-Lipmann-Institut e.V. hat einstimmig beschlossen, die Position des Wissenschaftlichen Direktors aufgrund der Feststellung wissenschaftlichen Fehlverhaltens durch den bisherigen Wissenschaftlichen Direktor neu zu besetzen. Prof. K. Lenhard Rudolph erklärt dazu: „Ich nehme die Kritik als Herausforderung an. Die Integrität der Wissenschaft ist für mich ein hohes Gut. Ich werde deshalb meine ganze Kraft darauf richten, die kritisierten Abläufe in meiner Arbeitsgruppe zu beheben und Fehler bei Publikationen zu korrigieren. Dafür konzentriere ich mich jetzt ganz auf die Arbeit als Forschungsgruppenleiter.“

    Bis auf Weiteres bittet das Kuratorium den stellvertretenden Direktor, Privatdozent Dr. Matthias Platzer, die wissenschaftliche Leitung des Institutes fortzuführen. Im jetzt eingeleiteten Verfahren wird durch das Kuratorium schnellstmöglich eine kommissarische Leitung benannt. Parallel dazu wird eine Findungskommission eingesetzt, die eine neue Leitung bestimmt. Dabei wird ein Verfahren zur gemeinsamen Berufung mit der Friedrich-Schiller-Universität Jena angestrebt.

    Kontakt:

    Dr. Evelyn Kästner | Leiterin Kommunikation/Pressesprecherin
    Leibniz-Institut für Alternsforschung – Fritz-Lipmann-Institut (FLI)
    Tel.: 03641 65-6373, presse@leibniz-fli.de

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    Hintergrundinformationen

    Das Leibniz-Institut für Alternsforschung – Fritz-Lipmann-Institut (FLI) in Jena widmet sich seit 2004 der biomedizinischen Alternsforschung. Über 330 Mitarbeiter aus 30 Nationen forschen zu molekularen Mechanismen von Alternsprozessen und alternsbedingten Krankheiten. Näheres unter http://www.leibniz-fli.de.

    Die Leibniz-Gemeinschaft verbindet 91 selbständige Forschungseinrichtungen. Ihre Ausrichtung reicht von den Natur-, Ingenieur- und Umweltwissenschaften über die Wirtschafts-, Raum- und Sozialwissenschaften bis zu den Geisteswissenschaften. Leibniz-Institute widmen sich gesellschaftlich, ökonomisch und ökologisch relevanten Fragen. Sie betreiben erkenntnis- und anwendungsorientierte Forschung, auch in den übergreifenden Leibniz-Forschungsverbünden, sind oder unterhalten wissenschaftliche Infrastrukturen und bieten forschungsbasierte Dienstleistungen an. Die Leibniz-Gemeinschaft setzt Schwerpunkte im Wissenstransfer, vor allem mit den Leibniz-Forschungsmuseen. Sie berät und informiert Politik, Wissenschaft, Wirtschaft und Öffentlichkeit. Leibniz-Einrichtungen pflegen enge Kooperationen mit den Hochschulen – u.a. in Form der Leibniz-WissenschaftsCampi, mit der Industrie und anderen Partnern im In- und Ausland. Sie unterliegen einem transparenten und unabhängigen Begutachtungsverfahren. Aufgrund ihrer gesamtstaatlichen Bedeutung fördern Bund und Länder die Institute der Leibniz-Gemeinschaft gemeinsam. Die Leibniz-Institute beschäftigen rund 18.600 Personen, darunter 9.500 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler. Der Gesamtetat der Institute liegt bei mehr als 1,7 Milliarden Euro (http://www.leibniz-gemeinschaft.de).


    Weitere Informationen:

    http://www.leibniz-fli.de - Homepage Leibniz-Institut für Alternsforschung - Fritz-Lipmann-Institut (FLI)


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Wissenschaftler, jedermann
    Biologie, Chemie, Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
    regional
    Organisatorisches, Personalia
    Deutsch


     

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