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Wissenschaft
Die FH Erfurt baut ihre Kontakte nach Indien aus. Noch in diesem Jahr soll ein Kooperationsvertrag mit der Islamischen Universität Neu Delhi abgeschlossen werden.
Die Fachhochschule Erfurt strebt eine enge Zusammenarbeit mit der Fakultät für Sozialarbeit der Islamischen Universität Neu Delhi/ Indien an. Die Universität ist weltlich und steht allen Religionen offen, soll aber die Benachteiligten der Islamischen Religion besonders fördern. Die Islamische Universität in Neu Delhi ist eine der modernsten und aufgeschlossensten Hochschulen des Subkontinents. Bereits im Juni 1998 hatte Professor Dr. P.K. Gandhi aus Neu Delhi für eine Woche am Erfurter Fachbereich Sozialwesen zu den Themen "Sozialarbeitsbildung und Gemeinwesenentwicklung auf dem Subkontinent Indien" gelehrt.
Ende 1998 soll ein entsprechender Kooperationsvertrag unterzeichnet werden, der u.a. Studenten- und Dozentenaustausche vorsehen soll. Diese Absicht äußerte Rektor Prof. Dr.-Ing. habil. Wolfgang Storm am Nachmittag des 5. Oktober gegenüber Dr. Ahmad Saghir Inam, der an der Hinduistischen Mahatma-Gandhi-Universität in Varanasi lehrt. Dort wird in Studium und Lehre allerdings nur Hindi gesprochen, so daß die Zusammenarbeit zwischen Erfurt und Varanasi nur auf Professorenebene stattfindet.
Der Prorektor für Studium und Lehre der FHE, Prof. Dr. Wolf Wagner, sieht gute Chancen und Möglichkeiten für den Personalaustausch mit der Islamischen Universität Neu Delhi. Bei einem Besuch in Indien hatte er sich im Vorjahr von Studienqualität und -inhalten überzeugt. Da in Neu Delhi die Lehrveranstaltungen in Englisch gehalten werden, sei deshalb ein Austausch von Dozenten und Studierenden ohne größere Probleme möglich.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Gesellschaft, Philosophie / Ethik, Religion, fachunabhängig
überregional
Organisatorisches, Wissenschaftspolitik
Deutsch
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