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Wissenschaft
„Möge der Schrottigste gewinnen.“ So oder ähnlich könnte das Motto bei „HeBoCon“-Wettbewerben lauten: spaßigen Wettkämpfen unter selbstgebauten Robotern, die aus den irrwitzigsten Materialien bestehen. Das können Haushalts-Kleinteile, Spielzeuge und sogar Pflanzenteile sein. Die Teilnahme ist daher besonders niedrigschwellig, der „Low Tech“-Wettbewerb einer der Höhepunkte der 2. Make Darmstadt. Sie findet statt am Samstag, 2. September, von 10 bis 18 Uhr an der Hochschule Darmstadt (h_da). Nach dem großen Erfolg im Vorjahr mit mehr als 1.200 Besucherinnen und Besuchern wird die Messe für kreative Selbermacher nun in den beiden Hörsaalgebäuden der h_da in der Schöfferstraße 3 veranstaltet.
Die Make läuft in Kooperation mit dem Studiengang Optotechnik und Bildverarbeitung am Fachbereich Mathematik und Naturwissenschaften. Der Eintritt kostet sechs Euro und ermäßigt vier Euro.
Gut 20 „Maker-Projekte“ aus Darmstadt und Region laden auf der Make zum Entdecken und Mitmachen ein. Die Messe richtet sich an Technik-Bastler, ist aber auch für Familien mit Kindern attraktiv, die spielerisch mit 3D-Druck, Drohnen und vielen neuen Technologien in Berührung kommen. Auch der nicht ganz ernst gemeinte Roboter-Wettkampf „HeBoCon“ eignet sich bereits für Kinder, eine Anmeldung ist nicht nötig. Teilnehmende erhalten freien Eintritt und können einen lebenslang gültigen freien Eintritt für alle Maker-Messen gewinnen.
Ein weiterer Schwerpunkt der 2. Make Darmstadt ist der 3D-Druck, der auch in h_da-Studiengängen Thema ist. Prof. Dr. Stephan Neser und seine Studierenden zeigen ihren Nachbau des 3D gedruckten humanoiden Open Source-Roboters „In Moov“ mit seinen leuchtend blauen Kamera-Augen. An ihm erforschen sie moderne Verfahren des Roboter-Sehens im praktischen Einsatz und verdeutlichen so die Praxisnähe des h_da-Studiengangs Optotechnik und Bildverarbeitung. Die Darmstädter Studenten Moritz Mair und Alexander Schlauer präsentieren auf der Make ihr „3Dator“ Projekt: ein 3D-Drucker, der quelloffen ist, also von anderen mitentwickelt werden kann. Auch die „3D-Druck-Community“ beteiligt sich und bringt gut ein Dutzend Drucker mit.
Zu den weiteren Teilnehmern zählt der Makerspace Darmstadt e.V., er zeigt den Umgang mit Microcontrollern, bietet Lötkurse an und führt in das Bierbrauen ein. Unter anderem mit dabei ist auch der „Drohnenhangar“, der Einführungsworkshops ins Fliegen mit Drohnen gibt. Neu ist ein Vortragsprogramm, das unter anderem eine Gesprächsrunde aller “Makerspaces“ der Region umfasst sowie Debatten der „Webmontage“ aus Darmstadt, Frankfurt und Gießen.
Weitere Informationen zu Programm, Ausstellern und Inhalten der 2. Make Darmstadt an der Hochschule Darmstadt: http://www.make-rhein-main.de/
Detaillierte Informationen zum HeBoCon-Wettbewerb finden sich hier: https://make-rhein-main.de/hebocon-der-lustigste-maker-event-des-jahres-make-dar...
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, Lehrer/Schüler, Studierende, Wirtschaftsvertreter, Wissenschaftler, jedermann
fachunabhängig
regional
Buntes aus der Wissenschaft, Forschungs- / Wissenstransfer
Deutsch
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