idw - Informationsdienst
Wissenschaft
Das 20. Symposium für Jiddische Studien in Deutschland findet vom 4. bis zum 6. September 2017 an der Universität Trier statt. Teils in jiddischer, teils in deutscher Sprache werden 22 Wissenschaftler aus dem In- und Ausland Vorträge halten.
Das inhaltliche Spektrum des Symposiums ist breit, es reicht vom Altjiddischen bis zur Gegenwartssprache, umfasst sprachwissenschaftliche, kulturgeschichtliche sowie literarische Themen. Auch Forschende der Jiddistik der Universitäten Trier und Düsseldorf werden die Gelegenheit nutzen, aktuelle Projekte und Forschungsergebnisse vorzustellen.
Das erste Symposium fand 1998 in Düsseldorf mit schon fast überraschendem internationalem Erfolg statt. Über 80 Teilnehmer nutzten die Gelegenheit, Einblick in die jiddistische Forschung zu nehmen und Kontakte zu knüpfen. In den folgenden, ebenfalls erfolgreichen Symposien zeigte sich immer wieder, dass die „Jiddistik in Deutschland“ auf grenzüberschreitendes Interesse stößt. Der Zusatz „in Deutschland“ ist keineswegs als Einschränkung gedacht, bietet lediglich einen Hinweis auf die Veranstalter.
Ausgerichtet wird das Symposium im Wechsel von den beiden Lehrstühlen für Jiddistik in Deutschland an den Universitäten Trier und Düsseldorf, die ihre gute und intensive Zusammenarbeit mit dieser öffentlichen Veranstaltung abrunden wollten.
Im öffentlichen Rahmenprogramm wird am Montag, 4. September 2017, 19.00 Uhr, im kleinen Saal der TUFA in Trier die jiddischsprachige Theateraufführung „Feter Artur“ von Dani Horowitz mit dem jiddischen Schauspieler Rafael Goldwaser angeboten.
In einem Abendvortrag trägt Joachim Hemmerle, Mannheim, am 5. September 2017 unter dem Titel „Ohne Kompass durch Jiddischland“ feuilletonistische Plaudereien über Begegnungen und Erlebnisse und Lektüre aus einem halben Jahrhundert vor. Beginn ist um 18.30 Uhr im Gästeraum der Universität Trier im Mensa-Gebäude auf Campus I. Gäste sind auch bei allen anderen Vorträgen in Raum A 9/10 im A-Gebäude der Universität Trier willkommen.
Weitere Informationen im Internet: www.jiddistik.uni-trier.de
Kontakt:
Universität Trier/Jiddistik
E-Mail: jiddisch@uni-trier.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, Studierende, Wissenschaftler
Kulturwissenschaften, Religion, Sprache / Literatur
überregional
Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.
Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).
Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.
Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).
Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).