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Wissenschaft
Auf dem Weg zur Stadt 2030
Einladung und Terminhinweis:
Abschlusskongress/Resümee am 24. und 25. September 2003 in Braunschweig
Insgesamt 33 Städte und 54 wissenschaftliche Institute, die aus dem Ideenwettbewerb "Stadt 2030" des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) im Rahmen des Forschungsprogramms "Bauen und Wohnen im 21. Jahrhundert" als Preisträger hervorgingen, beteiligten sich in 21 Projekten mit der Entwicklung weit reichender Perspektiven für Stadtentwicklung und Kommunalpolitik. In Zusammenarbeit dieser Kommunen und wissenschaftlichen Einrichtungen entstanden integrierte Zukunftskonzeptionen und Leitbilder für eine nachhaltige Stadt- und Regionalentwicklung. Identität, Integration, Regionalisierung und lokale Demokratie kristallisierten sich dabei als Themenschwerpunkte heraus.
Die Praxis steht vor dem Zukunftsdilemma des Gegensatzes von kurzfristigen Entscheidungszwängen und langfristigen Entscheidungsfolgen. Um diesem Widerspruch zu begegnen, sollten zielorientierte und prozessuale Planungsmodelle verbunden werden. Alle Zukunftsentwürfe sollten einerseits bindend genug sein, um ihnen langfristig wirksame Planungsmaßnahmen und Planungsschritte zuzuordnen. Sie sollten andererseits aber auch flexibel auf nicht vorhersehbare, neue Herausforderungen von Planung und Politik reagieren können.
Der zweitägige Kongress "Auf dem Weg zur Stadt 2030" bildet den offiziellen Abschluss und Höhepunkt des Forschungsverbundes. Präsentiert und diskutiert werden die Ergebnisse der beteiligten 21 Städteprojekte und ihre Konsequenzen für eine zukunftsfähige Kommunalpolitik und Stadtforschung. Beteiligt waren Beeskow, Braunschweig, Bremen, Dietzenbach, Eisenhüttenstadt, Erlangen, Esslingen, Gießen/Wetzlar, Görlitz, Guben, Günzburg, Karlsruhe, Kiel, Leipzig, Mönchengladbach, München, Saarbrücken, Schkeuditz, Schwalm-Eder-West, die Städteregion Ruhr sowie Stuttgart.
Das Deutsche Institut für Urbanistik (Difu) war im Rahmen des Projekts für die Begleitforschung und Evaluation von "Stadt 2030" verantwortlich.
Führende Persönlichkeiten aus Wissenschaft, Kommunal- und Bundespolitik werden die Ergebnisse kommentieren und sich zu den sehr unterschiedlichen Realisierungschancen und -hindernissen der Lösungsvorschläge äußern. Auch der zentrale Anlass des Forschungsprojekts wird dabei zur Sprache kommen: die Städte der Zukunft in ihren vielfältigen Konstellationen gleichermaßen zukunftsorientiert wie zukunftsoffen zu gestalten und nicht nur auf Entwicklungen zu reagieren.
Veranstaltungsort:
Stadthalle Braunschweig, Leonhardplatz, 38102 Braunschweig
Veranstalter:
Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)
Termin:
24. September, ab 13 Uhr und 25. September 2003, ab 9.00 Uhr
Teilnahmegebühr:
50 Euro
Zur Veranstaltung liegen ausführliche Presseinformationen vor.
Weitere Informationen und das Programm finden Sie im Internet unter:
http://www.difu.de/seminare/03abschlusskongress2030.pdf
http://www.difu.de/index.shtml?/presse/030822.shtml
http://www.stadt2030.de
Weitere Informationen zum Projekt "Stadt 2030":
Dr. Bettina Reimann
Telefon: 030/39001-191
Mail: reimann@difu.de
Anmeldung (schriftlich bis 12.9.03) und Nachfragen zur Veranstaltung:
Dipl.-Ing. Bernd Meyer
Telefon: 0221/65035-120
Mail: bernd.meyer@de.tuv.com
Projektträger MVBW des BMBF bei der
TÜV-Akademie Rheinland GmbH
Am Grauen Stein, 51101 Köln
www.tuvpt.de
Presseanfragen:
Sybille Wenke-Thiem
Telefon: 030/39001-209/-208
Telefax: 030/39001-130
E-Mail: wenke-thiem@difu.de
http://www.difu.de
Straße des 17. Juni 112
D-10623 Berlin
Kurzinfo: Deutsches Institut für Urbanistik
Das Deutsche Institut für Urbanistik (Difu), Berlin, ist als größtes Stadtforschungsinstitut im deutschsprachigen Raum die Forschungs-, Fortbildungs- und Informationseinrichtung für Städte, Kommunalverbände und Planungsgemeinschaften. Ob Stadt- und Regionalentwicklung, Wirtschaftspolitik, Städtebau, Soziale Themen, Umwelt, Verkehr, Kultur, Recht, Verwaltungsthemen oder Kommunalfinanzen: Das 1973 gegründete unabhängige Institut bearbeitet ein umfangreiches Themenspektrum und beschäftigt sich auf wissenschaftlicher Ebene mit allen Aufgaben- und Problemstellungen, die die Kommunen heute und in Zukunft zu bewältigen haben. Rechtsträger ist der Verein für Kommunalwissenschaften e.V., der zur Sicherung und Stärkung der kommunalen Selbstverwaltung durch Förderung der Kommunalwissenschaften gegründet wurde.
http://www.difu.de/seminare/03abschlusskongress2030.pdf
http://www.difu.de/index.shtml?/presse/030822.shtml
http://www.stadt2030.de
http://www.difu.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Bauwesen / Architektur, Biologie, Gesellschaft, Meer / Klima, Politik, Recht, Umwelt / Ökologie, Wirtschaft
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Forschungsergebnisse
Deutsch
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