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Wissenschaft
27. Februar 1998
"Weiterer Ausbau der Modell-Fachhochschule für Wirtschaft in Nishnij Nowgorod mit zwei neuen Studiengängen"
Einladung zur Pressekonferenz am Mittwoch, 4. März 1998
Der 1996 gestartete Aufbau einer Modell-Fachhochschule für Wirtschaft in Nishnij Nowgorod zählt zu den erfolgreichsten Hochschulkooperationsprojekten in der Russischen Föderation. An diesem Projekt, das Teil eines Partnerschaftsabkommens zwischen dem Bundesland Nordrhein-Westfalen und der Oblast Nishnij Nowgorod ist und das zu etwa 60 Prozent von der Europäischen Union finanziert wird, sind drei westeuropäische und drei russische Hochschulen beteiligt: die Fachhochschulen Köln und Aachen, die Hogeschool Limburg (Sittard/Niederlande), die Nishegoroder Universität für Bauwesen, die Nishegoroder Technische Universität sowie die Nishegoroder Linguistische Dobroljubov-Universität.
Mit der Modell-Fachhochschule für Wirtschaft wird eine neue praxisnahe und berufsorientierte Hochschulausbildung mit internationalem Qualitätsstandard geschaffen, wie sie traditionell bislang in Rußland noch nicht praktiziert wird. Das dazu eingerichtete "Internationale Institut für Wirtschaft, Recht und Management" an der Universität für Bauwesen in Nishnij Nowgorod hat sich etabliert, der erste Studiengang sowie die Dozentenausbildung laufen erfolgreich. Jetzt müssen die Weichen für die weitere Entwicklung des Instituts gestellt werden. Im Rahmen der Koordinationsgespräche, zu denen sich die Vertreterinnen und Vertreter der beteiligten Ministerien (Ministerium für Wissenschaft und Forschung NRW und Niederländisches Wissenschaftsministerium) und Hochschulen in Köln, Aachen und Sittard treffen, lädt die Fachhochschule Köln als Koordinator des Projekts zu einer Pressekonferenz ein.
PRESSEKONFERENZ
Die Pressekonferenz findet statt am Mittwoch, 4. März 1998, um 11.00 Uhr im Senatssaal des Geisteswissenschaftlichen Zentrums der FH Köln (Claudiusstr. 1, 50678 Köln). Als Gesprächspartner stehen zur Verfügung: Prof. Dr. Joachim Metzner, Rektor der FH Köln; Prof. Dr. Valentin Najdenko, Rektor der Nishegoroder Universität für Bauwesen; Prof. Dr. Michail Dmitriew, Prorektor der Nishegoroder Universität für Bauwesen und Mitglied der Akademie der Wissenschaften der Russischen Föderation.
THEMEN
Vordringlich steht die Erfüllung der weiteren Projektziele auf der Tagungsordnung der Koordinationsgespräche: Die Entwicklung des Instituts zu einem regionalen Zentrum für Weiterbildung und Wissenstransfer und eines Konzepts zur Selbstfinanzierung. Gleichzeitig wird das Studiengang- spektrum ausgebaut. Fest steht bereits, daß "Recht" und "Wirtschaftsinformatik" als neue Studiengänge angeboten werden. Da das Institut auch als Regionalzentrum für Firmenberatung und Fachinformation fungieren soll, müssen die Kontakte zu den Unternehmen in der Region verstärkt werden.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Wirtschaft
überregional
Es wurden keine Arten angegeben
Deutsch
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