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Wissenschaft
Vor einem halben Jahrhundert haben sie ihr Studium an der Fachschule Feinwerktech-nik und Optik, der Vorgängereinrichtung der Ingenieurschule Carl Zeiss in Jena aufge-nommen - junge Männer und Frauen mit Faible für die Technik!
Vom 4. bis 7. September treffen sich rund 40 der einstigen Kommilitonen, um dieses Jubiläum gemeinsam zu begehen, in Erinnerungen zu schwelgen und Erfahrungen aus den langen Berufsjahren, die hinter ihnen liegen, auszutauschen.
Nicht jeden hat es wie Karl Heinz Kirchner gleich nach Brasilien verschlagen, wo der Kundendienst-Ingenieur fünf Jahre für Carl Zeiss Jena arbeitete. Manch einer ging in den Westen, einige blieben bei der "Weltfirma" in Jena und waren an der Entwicklung zahlreicher Präzisionsgeräte beteiligt. Und darauf können sie mit Recht auch nach der Wiedervereinigung stolz sein.
Von der Lehrerschaft, das schreibt Wolfgang Matthes in einem Brief an die Fachhoch-schule Jena, sei man noch heute begeistert. Und weil man schon immer gern gemein-sam gefeiert hat, fand das erste Treffen 1996 auf dem Fuchsturm statt. Die traditions-reiche Gaststätte war Generationen von Studenten Zufluchtsort vom tristen Studienall-tag. Bei lustigen Gelagen konnte man den Studien - und Prüfungsstress schnell ver-gessen. Da machten die angehenden Ingenieure kaum eine Ausnahme!
Natürlich wird auch diesmal gefeiert, wenn auch mit dem Alkohol inzwischen vielleicht vorsichtiger umgegangen wird wie vor 50 Jahren.
Am Freitag, 5. September, treffen sich die Ehemaligen auf dem Campus der Fach-hochschule Jena. Sie wollen mit eigenen Augen sehen, was aus der Ingenieurschule geworden ist und wie sich die Studienbedingungen verändern haben. Ein Blick in eines der modernen Labore dürfte einiges Staunen hervorrufen. Aber auch die gute alte Technik gibt es noch zu besichtigen - in der Historischen Automatendreherei im Haus 4 der Fachhochschule stehen die Maschinen betriebsbereit und es riecht wie in alten Zeiten nach Schmieröl und Bohrwasser...
Pressetermin:
Sehr geehrter Damen und Herren,
wir möchten Sie einladen, den "Jubiläumsjahrgang" mit uns an der Fachhochschule Jena zu begrüßen und im Gespräch mit den Ingenieurschul-Absolventen ein Stück Optik-Geschichte nachzuempfinden.
Natürlich würden wir uns freuen, wenn Sie im Anschluss an diese Begegnung in geeigneter Weise über dieses Treffen berichten würden.
Ihr Ansprechpartner ist Herr Helmut Zipfel, der als Hochschulplaner die Geschichte und jeden Winkel des Hochschulcampus "aus dem Effeff kennt.
Wir treffen uns um 10 Uhr an der Schranke am Rosenweg (ehemaliger Haupteingang des Südwerkes), hinter Haus 1 (rotes, zur Straße quer stehendes Gebäude).
Ich bedanke mich für Ihr Interesse und verbleibe mit freundlichen Grüßen
Ihre Annette Sell
Merkmale dieser Pressemitteilung:
fachunabhängig
überregional
Buntes aus der Wissenschaft
Deutsch
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