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Wissenschaft
„Der humanoide Roboter Myon: Von der Bleistiftskizze zum lernfähigen Individuum“ Nächster Vortrag der Reihe „Wissenschaft im Theater“
Am 30. Oktober 2017 um 19:00 Uhr widmet sich Prof. Dr. Manfred Hild in seinem Vortrag im Rahmen der Reihe „Wissenschaft im Theater“ dem Thema „Der humanoide Roboter Myon: Von der Bleistiftskizze zum lernfähigen Individuum“.
Das Design eines humanoiden Roboters hängt von seiner angestrebten Funktion ab. Im Fall von Myon ist das Ziel Erkenntnisgewinn – sowohl für die Forscher, als auch für den Roboter selbst. Der Vortrag beleuchtet die verschiedenen Entwicklungsphasen von Myon und welche Entscheidungen von den Anfängen bis heute bezüglich der Konstruktion des Körperbaus, des äußeren Erscheinungsbildes sowie seines Innenlebens getroffen wurden.
Prof. Hild hat an der Universität Konstanz Mathematik und Psychologie studiert und an der Humboldt-Universität zu Berlin promoviert. Seit 2014 ist er Professor für Digitale Systeme an der Beuth Hochschule für Technik Berlin.
Sein wissenschaftliches Interesse gilt der Dynamik rekurrenter neuronaler Netze, der humanoiden Robotik mit den Schwerpunkten Sensomotorik und audio-visuelle Wahrnehmung, unüberwachten Lernverfahren zur Selbstexploration sowie verteilten vernetzten Systemen.
Als Leiter des Labors für Neurorobotik beinhaltet seine praktische Arbeit biomechanische Konstruktion, Entwicklung elektronischer Schaltungen und Erstellung von Firmware. Weitere Interessensgebiete sind Computermusik, digitale Signalverarbeitung sowie FPGA-Anwendungen.
Der Eintritt ist frei. Veranstaltungsort: Staatsschauspiel Dresden - Kleines Haus, Glacisstraße 28, 01099 Dresden.
Die Vortragsreihe „Wissenschaft im Rathaus/Theater“ wird seit 1999 vom Max-Planck-Institut für Physik komplexer Systeme, der Landeshauptstadt Dresden und der TU Dresden veranstaltet.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten
Informationstechnik, Mathematik, Physik / Astronomie
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, wissenschaftliche Weiterbildung
Deutsch
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