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07.10.1998 00:00

Mobiltelefon, Internet, Multimedia - Netze sollen besser werden

Robert Emmerich Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Julius-Maximilians-Universität Würzburg

    Es ist noch gar nicht so lange her, da war ein Mensch, der mitten in der Fußgängerzone ein Mobiltelefon zückte, eher die Ausnahme. Mittlerweile gehört das öffentliche Plaudern zum Alltag, die Zahl der Handy-Benutzer nimmt weiter zu - und die Telekommunikation nähert sich ihren Kapazitätsgrenzen.

    Vor diesem Hintergrund wurde im November 1997 an der Universität Würzburg das interdisziplinäre Forschungszentrum "Optimierung von Kommunikationsnetzen" gegründet. Sein Ziel ist es, die optimale Auslegung von zukünftigen Kommunikationsnetzen während der Entwurfs-, der Planungs- und der Betriebsphase zu untersuchen und die Ergebnisse in die Praxis umzusetzen. Dies schließt nicht nur den Mobiltelefon-Bereich ein, sondern auch Internet und Multimedia.

    Von Mittwoch bis Freitag, 14. bis 16. Oktober, veranstaltet das Forschungszentrum nun in Würzburg seinen ersten wissenschaftlichen Workshop. Im Hörsaalgebäude der Naturwissenschaften am Hubland werden die Teilnehmer Ergebnisse präsentieren, die im ersten Jahr der Zusammenarbeit im Zentrum erzielt wurden. Sie wollen aber auch neue Forschungsfragestellungen und Entwicklungen diskutieren. Die Veranstalter erwarten rund 50 Wissenschaftler aus aller Welt sowie Vertreter der Telekommunikationsindustrie.

    An dem Forschungszentrum "Optimierung von Kommunikationsnetzen" sind beteiligt: zwei Lehrstühle des Instituts für Informatik der Universität Würzburg - Prof. Dr. Phuoc Tran-Gia und Prof. Dr. Klaus-Werner Wagner - sowie das Lehrgebiet "Stochastische Modellierung verteilter System" der Universität Trier (Prof. Dr. Dieter Baum) und der Lehrstuhl für Stochastik der Technischen Hochschule Aachen (Prof. Dr. Rudolf Mathar).

    Sponsor des Forschungszentrums ist das internationale Telekommunikationsunternehmen Nortel (Northern Telecom). Dieses ist seit 1995 als Nortel Dasa, einem Joint Venture mit der Daimler Benz-Aerospace, in Deutschland am Markt.

    Wie die Veranstalter des Workshops mitteilen, soll das Forschungszentrum auch dazu dienen, Studierende mit praxisnahen Fragestellungen auf einen lukrativen Arbeitsmarkt vorzubereiten: Schließlich habe die ständig steigende Nachfrage den Bereich Telekommunikationsdienste in den vergangenen Jahren zu einer stark expandierenden Branche gemacht.

    Weitere Informationen: Lehrstuhl für Informatik III, T (0931) 888-5509, Fax (0931) 888-4601, E-Mail:
    gerlich@informatik.uni-wuerzburg.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Informationstechnik, Medien- und Kommunikationswissenschaften
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

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