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Wissenschaft
Zweites "Hannoveraner ZPO - Symposium" an der Universität Hannover
Am Samstag, den 20. September 2003 veranstaltet Prof. Christian Wolf, Lehrstuhl für Zivilrecht und Zivilprozessrecht an der Universität Hannover zusammen mit Dr. Volkert Vorwerk, Rechtsanwalt beim Bundesgerichtshof (BGH), der Rechtsanwaltskammer Celle sowie der Neuen Juristischen Wochenschrift (NJW) das "zweite Hannoveraner ZPO-Symposion". Von 10.30 Uhr bis 18.15 Uhr setzen sich Wissenschaftler und Praktiker mit den Neuerungen der Zivilprozessordung (ZPO) auseinander. Veranstaltungsort ist das Hörsaalgebäude VII der Universität Hannover, Conti Campus, Königsworther Platz 1, 30167 Hannover. Eine Anmeldung ist bis zum 10. September 2003 erforderlich bei der NJW-Redaktion unter Faxnummer: 069-75 60 91 80 oder per E-Mail an symposion@beck-frankfurt.de.
Nach Einführung der Zivilprozessrechtsreform Anfang des Jahres 2002 kam es zu Veränderungen in drei wesentlichen Bereichen der Rechtspraxis: die erste Instanz wurde gestärkt, das Berufungsverfahren modifiziert und die Streitwertrevision abgeschafft. Nachdem sich das erste "Hannoveraner ZPO - Symposion" bereits im Jahre 2000 mit möglichen Auswirkungen der Reform beschäftigt hat, bietet das zweite ZPO-Symposion Chancen zu einer Analyse und einem Ausblick.
So diskutieren unter anderem Prof. Bruno Rimmelspacher, Universität München und Dr. Volkert Vorwerk, Rechtsanwalt am BGH über Änderungen im Berufungsverfahren. Die Praxis des BGH, über Nichtzulassungsbeschwerden zu entscheiden diskutieren Prof. Johannes Hager, Universität München und Dr. Reinhard Gaier, Richter am BGH. Dem Thema "Effizienz oder Rechtsstaat - Was kommt noch?" widmen sich Ministerialdirektor Berndt Netzer, Staatssekretär Dr. Jürgen Oehlerking, Prof. Christian Wolf, Universität Hannover und Rechtsanwalt Dr. Christoph Knauer.
Diskussionen mit dem Publikum sind im Anschluss vorgesehen. Die Moderation des Symposions übernimmt Rechtsanwalt Martin Huff, Chefredakteur der Neuen Juristischen Wochenschrift.
"Die Kombination von Wissenschaft, Praxis und der auflagenstärksten Fachzeitschrift bietet eine einzigartige Bandbreite, das Thema der Zivilprozessrechtsreform zu beleuchten", so Prof. Christian Wolf, Lehrstuhl für Zivilrecht und Zivilprozessrecht der Universität Hannover.
Hinweis an die Redaktion:
Für nähere Informationen steht Ihnen Prof. Dr. Christian Wolf unter 0511/762-8268/19864 oder per E-Mail lg.zpr@jura.uni-hannover.de gern zur Verfügung.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Gesellschaft, Politik, Recht
überregional
Buntes aus der Wissenschaft
Deutsch
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