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Wissenschaft
Am 23. November 2017 um 18:30 Uhr wird der Internationale Forschungspreis der Max Weber Stiftung beim Historischen Kolleg an die französische Zeithistorikerin Hélène Miard-Delacroix verliehen. Miard-Delacroix ist eine der international renommiertesten Deutschlandkennerinnen ihres Landes. Wie wenige andere Vertreter ihres Faches ist sie gleichermaßen in deutschen wie in französischen Wissenschaftskreisen in hohem Maße anerkannt und vermittelt zwischen beiden Kulturen. Sie hat derzeit den Lehrstuhl für deutsche Zeitgeschichte am Institut für Germanistik an der Sorbonne (Paris IV) inne.
Die Laudationes halten Alfred Grosser, Publizist und emeritierter Professor für Politikwissenschaft am Institut d'Etudes Politiques in Paris, und Thomas Maissen, Direktor des Deutschen Historischen Instituts Paris.
Mit dem Internationalen Forschungspreis werden herausragende Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler für ihr bisheriges Gesamtschaffen ausgezeichnet, die sich in vorbildlicher Weise um international ausgerichtete, geistes-, sozial- und kulturwissenschaftliche Forschung verdient gemacht haben. Der Internationale Forschungspreis ist mit 30.000 Euro dotiert. Mit dem Preis verbunden ist die Einladung zu einem Forschungsaufenthalt in München und zur Durchführung eines internationalen Kolloquiums am Historischen Kolleg.
Verleihung des Internationalen Forschungspreises
23. November 2017, 18:30 Uhr
La Redoute, Kurfürstenallee 1, 53177 Bonn-Bad Godesberg
Anmeldung und Kontakt:
Hanna Pletziger
Referentin für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Max Weber Stiftung – Deutsche Geisteswissenschaftliche Institute im Ausland
Rheinallee 6, 53173 Bonn
Tel.: +49 (0)228 377 86 38
E-Mail: pletziger@maxweberstiftung.de
http://www.maxweberstiftung.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten
Geschichte / Archäologie, Gesellschaft
überregional
Pressetermine
Deutsch
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