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05.09.2003 18:33

Tagung: Wie gelangt Wissenschaft in die Öffentlichkeit?

Dr. Iris Klaßen Stabsstelle Kommunikation und Medien
Universität Hildesheim

    Kommunikationsakteure suchen im Rahmen der Jahrestagung der Deutschen Hochschulpressestellen vom 24. bis zum 26. September in Dortmund den Königsweg und fragen nach der eigenen Position

    Öffentlichkeitsarbeit, Public Relations und auch Marketing für die Wissenschaft sind Aufgaben der Hochschulpressestellen. In Deutschland gibt es 262 Hochschulen, die eine solche Abteilung oder auch Stabsstelle eingerichtet haben, um sich gegenüber der Öffentlichkeit verständlich zu machen, Aufmerksamkeit zu gewinnen und ein positives Image zu etablieren. Hinzu kommen Hochschulen aus Österreich und der Schweiz. Etwa 150 von ihnen werden ihre Pressesprecher und Kommunikationsleitungen vom 24. bis 26. September 2003 nach Dortmund zur Jahrestagung der Deutschen Hochschulpressestellen entsenden. Schwerpunktthema ist "Wissenschaft und Journalismus".

    Auftakt der Jahrestagung bildet am Mittwoch, 24. September, eine Podiumsdiskussion, in der "die" Rolle der Hochschulpressestellen diskutiert und möglicherweise neu verortet werden soll. Auf dem Podium diskutieren Prof. Dr. Eberhard Becker, Rektor der Universität Dortmund, Dr. Eva-Maria Streier, Deutsche Forschungsgemeinschaft, Dr. Patrick Illinger (Süddeutsche Zeitung), Wolfgang Kasenbacher (BR, Hörfunk), Christoph Onkelbach (WAZ), Hans-Walter Döring, med.-tv (Kommunikationsagentur) und Prof. Dr. Günther Rager vom Dortmunder Institut für Journalistik. Moderieren wird Dr. Bernt Armbruster, der an der Universität Kassel die Kommunikationsabteilung leitet.

    Die Podiumsteilnehmer repräsentieren jeweils eine wichtige Teilöffentlichkeit für Wissenschaftsjournalismus und sind ihrerseits wiederum Kommunikationsakteure. Der Fokus liegt auf dem Paradigmawechsel in den Pressestellen. Es geht darum, Position zu beziehen: Wird die Pressestelle zur Kommunikationsabteilung oder ist sie Koordinierungsstelle für das Outsourcing von Kommunikationsleistungen? Tritt journalistische Arbeit in Pressestellen als Produktionsstätten für Wissenschaftskommunikation in den Hintergrund? Wie sollten die Informationen unter dem Aspekt des Einsatzes neuer Medien aufbereitet sein, um Beachtung zu finden? ... und, und,... hier sind viele weitere Fragen denkbar, die Moderator Dr. Bernt Armbruster als langjähriger Leiter des Arbeitskreises Evaluierung von Hochschul-PR auf dem Podium kompetent jonglieren wird.

    Am Donnerstag, 25. September, wird in insgesamt 20 Workshops weitergearbeitet. Der Freitag steht unter dem Motto kreativer Lösungen und Ideen. Zum zweiten Mal verleiht der Verein Pro Wissenschaft e.V. den PR-Fuchs, für die beste und kreativste PR-Arbeit einer Pressestelle einer deutschen Hochschule".

    Weitere Informationen und Anmeldung für interessierte Journalisten im Netz unter: http://ag-hochschulpresse.de


    Weitere Informationen:

    http://www.uni-erfurt.de/ag-hochschulpr/jahrestreffen/2003/index.html


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Gesellschaft, Medien- und Kommunikationswissenschaften, Sprache / Literatur
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

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