idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Grafik: idw-Logo

idw - Informationsdienst
Wissenschaft

Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
13.12.2017 12:20

Innovativer Wasserbau im 21. Jahrhundert

Astrid Gerner Hochschulkommunikation
Technische Hochschule Nürnberg Georg Simon Ohm

    Nürnberger Wasserbau-Symposium 2017 präsentiert neue Forschungsergebnisse zur Gestaltung von Gewässern, zum Feststoffmanagement sowie dem Einsatz von Dichtungen in Wasserbauwerken

    Das Institut für Wasserbau und Wasserwirtschaft an der TH Nürnberg (IWWN) um
    Prof. Dr.-Ing. habil. Dirk Carstensen gilt im deutschsprachigen Raum als eine profilierte Adresse für innovative Ansätze im Wasserbau und trägt aktiv zur Generierung neuen Wissens in der Branche bei. Zum Nürnberger Wasserbau-Symposium 2017 stellen die Organisatoren nationale und internationale Projekte mit hoher Komplexität und neue Konzepte von renommierten Experten aus Verwaltungen, Unternehmen, Universitäten und Hochschulen vor.

    Nürnberg, 13. Dezember 2017. Innovativer Wasserbau ist hochkomplex und bezieht mögliche klimabedingte Veränderungen in die Forschung und Entwicklung von Best-Practice-Lösungen mit ein. Das Institut für Wasserbau und Wasserwirtschaft der TH Nürnberg präsentiert auf dem Nürnberger Wasserbau-Symposium am 14. Dezember 2017 ein Programm, das auf die Gestaltung von stehenden und fließenden Gewässern sowie auf Dichtungen, den Feststofftransport und das Feststoffmanagement fokussiert. International angesehene Fachkollegen aus Österreich sowie bundesweit renommierte Expertinnen und Experten stellen neue Forschungserkenntnisse vor.
    Prof. Dr.-Ing. habil. Dirk Carstensen, Leiter des Instituts für Wasserbau und Wasserwirtschaft an der TH Nürnberg (IWWN): "Auch über den Klimawandel hinaus beeinflussen eine Reihe von Faktoren die Entwicklung und Gestaltung der Gewässer. Das wirkt sich auch auf die Anforderungen an den Umgang mit Feststoffen in Fließgewässern oder den Einsatz von Dichtungen an Stau- oder Hochwasservorsorgeanlagen unter Berücksichtigung der Europäischen Wasserrahmenrichtlinien sowie der Europäischen Richtlinie über die Bewertung und das Management von Hochwasserrisiken aus. Mit dem Programm des Symposiums beleuchten wir
    mehrere Aspekte dieser Themen und informieren damit ganz unterschiedliche Interessengruppen."

    Ein Beispiel ist der Vortrag von Prof. Dipl.-Ing. Dr. Helmut Habersack, Universität für Bodenkultur Wien, Institut für Wasserwirtschaft, Hydrologie und konstruktiver Wasserbau. Er spricht über den Feststofftransport in der Donau - ein wichtiger Aspekt mit Blick auf zunehmende Hochwasser-Ereignisse vor dem Hintergrund des Klimawandels.
    Durch die Dynamik und die Kraft des ausufernden Gewässers entstehen Auswirkungen auf die Siedlungsstrukturen am Ufer. Die Entwicklung eines Risikomanagements gibt Behörden und Kommunen die Möglichkeit, präventiv tätig zu werden.

    Weitere Informationen zum Institut für Wasserbau an der TH Nürnberg:
    Das Institut für Wasserbau und Wasserwirtschaft an der TH Nürnberg hat hervorragende Kontakte zu in- und ausländischen Hochschulen und Universitäten. Aktuelle Forschungsprojekte sind beispielsweise physikalische Versuche zu Hochwasserentlastungsanlagen an verschiedenen Talsperren oder Klimadatenanalysen und Simulationen zur Eis- und Wellenbelastung auf Seen der Tagebaufolgelandschaften. Auftraggeber sind Behörden wie Wasserwirtschaftsämter und Unternehmen, häufig in Zusammenarbeit mit Ingenieurbüros.
    Ebenso ist das IWWN Projektkoordinator im Rahmen eines Verbundprojektes mehrerer Hochschulen, Universitäten und Forschungseinrichtungen im Rahmen des Förderschwerpunktes für Maßnahmen zur Anpassung an den Klimawandel, das vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit gefördert wird.
    Durch die Ausstattung des Labors und die Expertise von Prof. Dr. Carstensen und seines Teams ist es möglich, Lösungsansätze für die komplexen wasserbaulichen Fragestellungen in physikalischen Laborversuchen im Labor für Wasserbau und gleichzeitig in der mehrdimensionalen hydrodynamisch- numerischen Simulation abzubilden.

    Hinweis für Redaktionen:
    Kontakt:
    Hochschulkommunikation, Tel. 0911/5880-4101, E-Mail: presse@th-nuernberg.de


    Bilder

    Plakat Wasserbausymposium
    Plakat Wasserbausymposium
    TH Nürnberg
    None


    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten
    Bauwesen / Architektur, Maschinenbau, Umwelt / Ökologie
    regional
    Studium und Lehre, Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).