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Wissenschaft
Wettbewerb für Lehrer/-innen, Dozentinnen und Dozenten, Studierende, Schüler/-innen / Einsendeschluss: 25. März 2018
Der Wettbewerb „Digitales Lernen: Reality, Science & Fiction“ wird im Jahr 2018 vom Frankfurter Technologiezentrum [:Medien] – FTzM der Frankfurt University of Applied Sciences (Frankfurt UAS) erneut ausgelobt. In vier Kategorien richtet er sich an Lehrer/-innen, Hochschuldozentinnen und -dozenten, Schüler/-innen und Studierende. Diese sind dazu aufgerufen, Projekte vorzuschlagen, die mittels digitaler Medien Lehr- und Lernkontexte bereichern oder Ideen zur Frage beitragen, wie Lehren und Lernen in der digitalen Zukunft aussehen könnte. In jeder der vier Kategorien wird ein Preis in Höhe von je 1.000 Euro zur Umsetzung, Fortführung oder Verstetigung der prämierten Projekte vergeben. Bewerbungen können noch bis zum 25. März 2018 unter http://www.framediale.de/wettbewerb eingereicht werden. Ziel des Preises ist einerseits, praktische Erfahrungen beim Lehren und Lernen mit digitalen Medien in Bildungseinrichtungen zu sammeln und andererseits, erfolgreichen Medienprojekten eine Plattform zu geben, auf der sie öffentlich wahrgenommen werden und von dort in andere Lernsettings übertragen werden können oder andere Bildungseinrichtungen inspirieren.
„Digitale Medien können Impulsgeber für individuelle Sozialisations- und Bildungsprozesse, aber auch für Schul- und Hochschulentwicklung sein. Leider werden aber diese ‚Potenziale des Digitalen‘ nicht so genutzt, wie es möglich wäre. Bisher mangelt es beispielsweise am Austausch über kreative Medienprojekte sowie nachahmenswerte Beispiele erfolgreicher Medienbildungsentwicklung in Schule und Hochschule. Unser fraMediale-Preis soll diesen Austausch befördern. Daher wünschen wir uns zahlreiche Bewerbungen guter Projektideen oder gelungener Vorhaben zum Lernen mit und über Medien“, ruft Prof. Dr. Thomas Knaus, Wissenschaftlicher Direktor des FTzM, zur Teilnahme auf. Der Wettbewerb richtet sich an Schulen aller Schulformen, Hochschulen, öffentliche Bildungseinrichtungen und bildungsnahe Initiativen.
„In der Praxis von Schulen und Hochschulen besteht großer Bedarf an nachahmenswerten Ideen, wie Lernen mit und über digitale Medien in Unterricht und Seminar aussehen kann. Dabei gibt es bereits viele Lehrerinnen und Lehrer mit guten Ideen und ersten Erfahrungen. Leider erhalten diese kreativen Wegbereiter bisher kaum Gelegenheiten zur Umsetzung ihrer Vorhaben oder können nur selten vor größerem Publikum von ihren erfolgreichen Medienprojekten berichten. Auch Schülerinnen, Schüler und Studierende werden häufig nicht gefragt, wie sie sich selbst digitale Lernumgebungen wünschen und wie sie am liebsten lernen würden“, erklärt Knaus die Motive des fraMediale-Preises.
Bewerben kann man sich nicht nur mit durchgeführten Projekten, sondern auch mit zukunftsweisenden Ideen zum Einsatz digitaler Medien. „Oftmals haben Lehrende und Lernende gute Ideen, wie digitale Medien Unterricht und universitäre Lehre bereichern könnten – weil ihnen aber oft die nötigen Ressourcen fehlen, können sie diese nicht in die Praxis umsetzen. Mit dem Preisgeld möchten wir einen kleinen Beitrag dazu leisten, dass solche zukunftsweisenden Ideen und Vorhaben in die Tat umgesetzt werden können“, so Knaus. An den vergangenen drei Wettbewerben beteiligten sich zahlreiche Ideen und Projekte aus ganz Deutschland und dem europäischen Ausland.
Die Auswahl der besten Einreichungen erfolgt durch Mitglieder des Frankfurter Technologiezentrums [:Medien]. Die besten Projekte und Ideen werden auf der fraMediale 2018 (http://www.framediale.de) am
19. September 2018 öffentlich und im feierlichen Rahmen ausgezeichnet.
Kontakt: Frankfurt University of Applied Sciences, Frankfurter Technologiezentrum [:Medien] – FTzM, Prof. Dr. Thomas Knaus, Telefon: +49 69 1533-3222, E-Mail: knaus@ftzm.fra-uas.de.
Weitere Infos, die Broschüre sowie das Online-Bewerbungsformular gibt es unter: http://www.framediale.de/wettbewerb.
Zum Frankfurter Technologiezentrum [:Medien] (FTzM):
Das Frankfurter Technologiezentrum [:Medien] – FTzM ist ein wissenschaftliches Zentrum der Frankfurt University of Applied Sciences. Das interdisziplinäre Team des Frankfurter Technologiezentrum [:Medien] – FTzM forscht zur regionalen Medienbildungsentwicklung sowie zum lehrunterstützenden und lernförderlichen Einsatz digitaler Medien in Bildungskontexten. Den Schwerpunkt bildet die anwendungsorientierte Forschung innerhalb der Disziplinen Bildungsinformatik und Medienpädagogik, die Desiderate zwischen Grundlagenforschung und institutioneller Anwendung aufgreift. Ziel ist es, zum lehrunterstützenden und lernförderlichen Einsatz digitaler Medien in formalen Bildungskontexten beizutragen und hierüber auch ein Lernen über Medien zu befördern.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Lehrer/Schüler, Studierende
Medien- und Kommunikationswissenschaften, Pädagogik / Bildung
überregional
Schule und Wissenschaft, Wettbewerbe / Auszeichnungen
Deutsch
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