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10.09.2003 16:08

Erstmals doppelt eingeschrieben für Bachelor

Dipl.-Ing. Kerstin Baldauf Presse- und Informationsstelle
Hochschule Wismar, University of Technology, Business and Design

    Eine neue, höhere Stufe der internationalen Zusammenarbeit der Hochschule Wismar haben gestern 16 junge Leute aus Polen und drei Deutsche beschritten. Sie sind die ersten, die in Wismar und damit an einer deutschen Hochschule sowie an der Universität Szczecin für den binationalen deutsch-polnischen Studiengang Wirtschaftsinformatik eingeschrieben sind und zielstrebig als ersten akademischen Abschluss Bachelor of Science (Business Informatics) anstreben.

    Die offizielle Auftaktveranstaltung am 09. September 2003 brachte trotz aller intensiven Vorbereitung der jungen Leute auf diese neue Studienform eine Überraschung. Der Rektor, Prof. Dr. Norbert Grünwald, hatte kurzentschlossen Wissenschaftler, die vor wenigen Stunden aus Indien, Ungarn und Australien angereist waren, zu seiner Begrüßungspräsentation in die Veranstaltung mitgebracht. Einer von ihnen, Prof. Zenon J. Pudlowski, in Australien lebend und eigentlich in der Funktion des UICEE-Direktors vor Ort, ließ es sich nicht nehmen, in seiner Muttersprache Polnisch zu den Anwesenden zu sprechen. Er stimmte dem deutschen Studiengangsverantwortlichen, Prof. Dr. Joachim Frahm, zu, dass sich den jungen Leuten nun ganz neue private Chancen eröffnen würden, aber auch die, am Ausbau des gemeinsamen Hauses Europa mitzubauen.

    Was sich für die Studenten als etwas völlig Neues darstellt, ist auch für die Hochschule Wismar und die polnische Partnereinrichtung Neuland aus studienorganisatorischer Sicht. Gemeinsame Studiengänge bedeuten nämlich auch gemeinsames Curriculum, gemeinsame Prüfungs- und Studienordnung, gemeinsame Prüfungsausschüsse usw. Allerdings können die Beteiligten auf langjährige Erfahrungen des deutschsprachigen Studiengangs (DSG) Wirtschaftsinformatik an der Universität Stettin aufbauen. Diese überaus positiven Erfahrungen bewirkten auch, dass der neue Bachelor Studiengang in seiner Erprobungsphase vom Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD) gefördert und begleitet wird. Begleitet vor Ort werden die Studenten vom polnischen Tutor Michael Rachowski, der im besagten DSG Wirtschaftsinformatik ganz persönliche Erfahrungen gesammelt hat und diese gern weitergibt. Damit fing er gleich nach Ankunft des Busses aus Polen an, ist während des derzeit laufenden Intensivsprachkurses Deutsch dabei und wird während des ersten Studienjahres in Wismar zur Verfügung stehen. Das 3. und 4. Semester verbringen die Studenten dann in Szczecin. Aufgrund der modularen Struktur des Studienganges können sie danach wählen, ob sie ihr Studium und das Bachelor-Praxisprojekt in Wismar oder der polnischen Partnereinrichtung fortsetzen. Die Lehrsprachen sind Deutsch und Englisch, alternativ ist auch polnisch möglich.

    Schon im nächsten Jahr wird auch die nächste Stufe des konsekutiven Studienganges, die gemeinsame Masterausbildung, in Angriff genommen werden, was den Austausch qualifizierter junger Fachkräfte weiter fördern wird.

    Zunächst jedoch besteht für deutsche Interessenten noch die Möglichkeit, ganz kurzfristig in den binationalen deutsch-polnischen Bachelor-Studiengang Wirtschaftsinformatik einzusteigen, wobei auch ein Wechsel aus anderen Studiengängen zulässig ist.

    Interessenten melden sich bitte direkt beim Studiengangsverantwortlichen, Prof. Dr. Joachim Frahm, Tel.: (03841) 753 339 bzw. E-Mail: j.frahm@wi.hs-wismar.de, oder dem verantwortlichen Mitarbeiter im Internationalen Büro, Dr. Stefan Huber, Tel.: (03841) 753 390 bzw. : E-Mail: s.huber@verw.hs-wismar.de.


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Wirtschaft
    überregional
    Studium und Lehre
    Deutsch


     

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