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24.01.2018 10:22

Tag des Religionsunterrichts am 31. Januar an der Saar-Uni

Claudia Ehrlich Pressestelle der Universität des Saarlandes
Universität des Saarlandes

    Wie stellen sich Religions-Lehrerinnen und -Lehrer den neuen Herausforderungen in ihrem Fach? Diese Frage diskutieren Lehrerinnen und Lehrer, Lehramts-Studentinnen und -Studenten sowie Referendare und Referendarinnen am 31. Januar von 9 bis 16 Uhr in der Aula (A3 3) auf dem Saarbrücker Campus. Der Tag des Religionsunterrichts, den das Institut für Lehrerfort- und -weiterbildung und die Fachrichtungen Katholische und Evangelische Theologie der Saar-Universität zum fünften Mal gemeinsam mit Partnern veranstalten, will in zehn Workshops die verschiedenen Ausbildungsphasen miteinander in Kontakt und Austausch bringen. Die Schirmherrschaft hat Bildungsminister Ulrich Commerçon übernommen.

    Angesichts vielfältiger Veränderungen in der Schule und der Schülerschaft stehen Religionslehrerinnen und -lehrer heute vor neuen Herausforderungen. „Unter anderem wird die Religiosität der Schülerinnen und Schüler als immer heterogener und schwerer fassbar erfahren. Der schulische Alltag gestaltet sich zunehmend komplexer, Ausgangslage und Rahmenbedingungen des Religionsunterrichtes zeigen sich deutlich verändert, sind im Umbruch“, erklärt Peter W. Adams, Religionslehrer, Schulseelsorger und Fachbereichsleiter Lehrergesundheit am Saarbrücker Institut für Lehrerfort- und -weiterbildung, der den diesjährigen Tag des Religionsunterrichts koordiniert. Damit veränderten und erweiterten sich auch die Erwartungen an die Person der Lehrkraft. „Der Religionsunterricht ist als orientierendes Fach gefordert. Die Religionslehrerin, der Religionslehrer ist zunehmend mehr als Mensch gefragt“, sagt Adams.

    Wie sehen Religionslehrerinnen und -lehrer sich selbst, welches Selbstverständnis und welche Erwartungen leiten sie bei ihrer Arbeit? Und wie gehen sie mit den Anfragen von Kollegen und Schülern um? Vor dem Hintergrund dieser Fragen will die Fachtagung Einblicke in die fachwissenschaftliche Betrachtung von Situation und Selbstverständnis der Religionslehrerperson vermitteln und Anstöße zur Reflexion geben. „Zugleich will der Studientag Mut zur eigenen Positionalität machen und Anstöße für die Entwicklung einer individuellen Spiritualität geben“, ergänzt Peter W. Adams

    Das Institut für Lehrerfort- und -weiterbildung und die Fachrichtungen Evangelische und Katholische Theologie der Universität des Saarlandes veranstalten den fünften Tag des Religionsunterrichts gemeinsam mit den Bistümern Trier und Speyer, dem Deutschen Katecheten-Verein (München), dem Evangelischen Schulreferat Heusweiler,
    dem Religionspädagogischen Zentrum St. Ingbert, den Vereinigungen katholischer
    Religionslehrer/-innen an Berufsbildenden Schulen in Rheinland-Pfalz, im Saarland und an
    Gymnasien im Bistum Trier sowie im Bistum Speyer sowie dem Zentrum für Lehrerbildung der Universität des Saarlandes.

    Weitere Informationen sowie den Flyer zur Veranstaltung finden sie unter:
    http://www.ilf-saarbruecken.de

    Presse-Kontakt:
    Peter W. Adams, Institut für Lehrerfort- und -weiterbildung ILF, Fachbereichsleiter Lehrergesundheit, Ursulinenstr. 67, 66111 Saarbrücken;
    Tel.: 0681 6857650
    E-Mail: p.adams@ilf-saarbruecken.de
    www.ilf-saarbruecken.de


    Weitere Informationen:

    http://www.ilf-saarbruecken.de/images/Veranstaltungen/Flyer_5_Tag_des_RU_2018.pd...
    http://www.ilf-saarbruecken.de/images/Veranstaltungen/5_Tag_des_RU.pdf


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Lehrer/Schüler
    Pädagogik / Bildung, Religion
    regional
    Wissenschaftliche Tagungen, wissenschaftliche Weiterbildung
    Deutsch


     

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