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29.01.2018 14:09

Deutschlands und Frankreichs Afrikapolitik

Rudolf-Werner Dreier Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Albert-Ludwigs-Universität Freiburg im Breisgau

    Sigurd Rothe erhält für seinen Studienabschluss einen Exzellenzpreis der Deutsch-Französischen Hochschule

    „Die gegenwärtige Afrikapolitik Deutschlands und Frankreichs im Blickwechsel – Wie steht es um das Potenzial einer gemeinsamen Vorgehensweise?“ So lautet der Titel der Abschlussarbeit, die Sigurd Rothe im Studiengang „Angewandte Politikwissenschaft“ verfasst hat. Für seinen Studienabschluss hat er nun in der Deutschen Botschaft in Paris einen Exzellenzpreis der Deutsch-Französischen Hochschule (DFH) erhalten. Die Auszeichnung ist mit 1.500 Euro dotiert, wird von Wirtschaftsakteuren unterschiedlicher Branchen finanziert – im Fall von Rothe war dies der deutsch-französische Kultursender ARTE – und würdigt hervorragende Abschlüsse von Absolventinnen und Absolventen bi- und trinationaler, von der DFH geförderter Studiengänge.

    In seiner Abschlussarbeit beleuchtet Rothe zentrale Streitfragen der deutschen und französischen Afrikapolitik: etwa über das angemessene Verhältnis zwischen zivilem und militärischem Engagement, die Einbindung in multilaterale Missionen gegenüber einseitigen Interventionen oder die Rolle der Krisenprävention. Das Engagement von Deutschen und Franzosen in Mali betrachtet er dabei als eine Art Testballon für die künftige Gestaltung der deutsch-französischen und letztlich auch der europäischen Afrikapolitik.

    „Angewandte Politikwissenschaft“ ist ein gemeinsamer Bachelor- und Masterstudiengang der Universität Freiburg und des Institut d'Études Politiques d‘Aix-en-Provence, der innerhalb von fünf Jahren zu einem deutsch-französischen Abschluss führt. Der Studiengang sieht zwei jeweils sechsmonatige Praxisphasen vor, die Rothe unter anderem bei der französischen Industrie- und Handelskammer in Marseille sowie der Deutschen Botschaft in Nairobi/Kenia absolviert hat. Zudem ist das Angebot fächerübergreifend angelegt, indem es beispielsweise Perspektiven der Rechts-, Wirtschafts- und Kulturwissenschaften einbezieht. „Besonders gefallen hat mir die gelebte Binationalität im Alltag, das heißt die deutsch-französische Zusammensetzung des Kurses“, berichtet Rothe. „Es hat mir sehr viel Spaß gemacht, in einem deutsch-französischen Studiengang zu studieren, und ich würde es immer wieder so machen.“

    Pressemitteilung der Deutsch-Französischen Hochschule
    http://www.dfh-ufa.org/aktuelles/pressemitteilungen/pressemeldung/news/verleihun...

    Videos der DFH zu den Preisträgerinnen und Preisträgern
    http://www.dfh-ufa.org/unternehmen/exzellenzpreis/preistraeger

    Informationen zum Studiengang Angewandte Politikwissenschaft
    http://portal.uni-freiburg.de/politik/studium/studiengange/b-a-angewandte-politi...

    Bildunterschrift:
    Von links: Pascal Hector, Gesandter der Botschaft, Claude-Anne Savin, ARTE, Preisträger Sigurd Rothe und David Capitant, Präsident der Deutsch-Französischen Hochschule, bei der Preisverleihung in der Deutschen Botschaft in Paris. Foto: DFH-UFH


    Kontakt:
    Dr. Marcus Obrecht
    Seminar für Wissenschaftliche Politik
    Albert-Ludwigs-Universität Freiburg
    Tel.: 0761/203-3472
    E-Mail: marcus.obrecht@politik.uni-freiburg.de


    Weitere Informationen:

    https://www.pr.uni-freiburg.de/pm/personalia/deutschlands-und-frankreichs-afrika...


    Bilder

    Bildunterschrift siehe Text
    Bildunterschrift siehe Text
    Foto: DFH-UFH
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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Studierende
    Gesellschaft, Politik
    überregional
    Personalia
    Deutsch


     

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