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06.02.2018 12:54

TU Berlin: Fairer Handel und nachhaltiger Konsum

Stefanie Terp Stabsstelle Presse, Öffentlichkeitsarbeit und Alumni
Technische Universität Berlin

    Vortragsveranstaltung am 8. Februar 2018

    Ist „Wohlstand ohne Wachstum" möglich? Die Diskussion um diese Frage hat in den vergangenen Jahren wieder an Bedeutung gewonnen. Alternativen zu Produktion, Konsum, Handel und der gesamten Wirtschaftsverfassung stehen unter dem Begriff „Degrowth“ zur Diskussion. Commons, Grundeinkommen und viele andere Ansätze stehen zur Diskussion. Ein aus der Praxis geborener Ansatz ist der faire Handel. Kooperativ, solidarisch, ökologisch und sozial sollen die partnerschaftlichen Beziehungen zwischen Produzentinnen und Produzenten sowie Konsumentinnen und Konsumenten sein.

    Wie wird dieser Anspruch in der Wirklichkeit umgesetzt, ist der Faire Handel wirklich fair und kann er zu Recht als eine bedarfsgerechte wirtschaftliche Alternative zum alleinigen Prinzip der Gewinnmaximierung angesehen werden? Wie weit reicht die „Macht der Konsumentin“ und kann auf diesem Wege die soziale Verantwortung der Unternehmen tatsächlich eingefordert werden?

    Im Rahmen der Ringvorlesung „Wohlstand ohne Wachstum“ referiert Kurt Damm, Bildungsreferent und Gutachter entwicklungspolitischer Projekte in Unterstützung von Transfair Deutschland und Initiative Faires Berlin e.V. zu „Fairer Handel als entwicklungspolitisches Instrument“. Der Nachhaltigkeitsrat der TU Berlin lädt herzlich dazu ein:

    Zeit: Donnerstag, 8. Februar 2018, 18 bis 20 Uhr
    Ort: TU Berlin, Straße des 17. Juni 135, 10623 Berlin, Hauptgebäude, Raum H 0112

    Im Anschluss spricht Lidia Perico, Projektkoordinatorin beim Bezirksamt Charlottenburg-Wilmersdorf, zu „Nachhaltiger Konsum und Produktion: Verantwortung und Umsetzungsmöglichkeiten im Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf“. Ziel der Kommunalpolitik muss es in den nächsten Jahren sein, den Fair-Trade-Gedanken in der Bevölkerung flächendeckend zu verankern und die Möglichkeiten der Bevölkerung zu erhöhen, fair gehandelte Produkte zu erwerben. Für die Einrichtungen des Bezirks und vom Bezirk beeinflussbare Aktivitäten sollten faire Beschaffungen zur Regel gemacht werden. Ausgewählte Ideen des Handlungskonzeptes werden vorgestellt.

    Wir bitten Sie, in Ihrem Medium auf die Vorträge hinzuweisen. Sie sind öffentlich, eine Anmeldung ist nicht notwendig.

    Weitere Informationen erteilt Ihnen gern:
    Franz-Josef Schmitt
    TU Berlin
    Nachhaltigkeitsrat
    Tel.: 030 314-23511, Mobil: 0163 7202757
    E-Mail: schmitt@physik.tu-berlin.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Studierende, Wirtschaftsvertreter, Wissenschaftler
    Gesellschaft, Wirtschaft
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft
    Deutsch


     

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