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Wissenschaft
Prof. Dr.-Ing. Eckhard Rohkamm ist neues Beiratsmitglied des Instituts für Ostasienwissenschaften. Mit Rohkamm, Vorstandsvorsitzender von ThyssenKrupp Technologies und Vorstandsmitglied der ThyssenKrupp AG, unterstützt damit eine weitere profilierte Persönlichkeit die Arbeit des größten Ostasieninstituts, das es im deutschsprachigen Raum für gegenwartsbezogene, sozial- und wirtschaftswissenschaftliche Forschung und Lehre gibt.
Am Institut mit seinen sechs Fachgebieten sowie den beiden Sprachabteilungen für Japanisch und Chinesisch arbeiten sechs Professoren und über 20 weitere Wissenschaftler. Forschung und Lehre sind interdisziplinär und anwendungsbezogen. Schwerpunkte sind die Wirtschaft und Gesellschaft Japans und Chinas, aber auch Koreas und Vietnams. Mit dem Diplomstudiengang Ostasienwissenschaften bietet das Institut eine auch überregional gefragte und zukunftssichere Ausbildung. Sie verbindet Sprachkompetenz, Methodenkenntnisse in den Wirtschafts- und Sozialwissenschaften mit vertieften Kenntnissen über Japan und China.
Elfenbeinturmdenken wird im Institut für Ostasienwissenschaften nicht gepflegt. Deshalb lässt man sich in seiner Arbeit auch von hochrangigen Vertretern aus Wirtschaft, Medien, Politik und Wissenschaft beraten. Zum Beirat zählen unter anderem Jörg Bickenbach, Staatssekretär im NRW-Wirtschaftsministerium, Matthias Naß, Stellvertretender Chefredakteur von "Die Zeit", Dr. Ruprecht Vondran, langjähriger Bundestagsabgeordneter und Vorsitzender des Deutsch-Japanischen Wirtschaftskreises, sowie Dr. Werner Draguhn, Direktor des Instituts für Asienkunde.
Rohkamm, auch Honorarprofessor an der TU Hamburg-Harburg für Gasturbinenantriebe und Strahltriebwerke, soll künftig als Sprecher und Vorsitzender die Arbeit des Institutsbeirats koordinieren. Das Duisburger Institut für Ostasienwissenschaften, sagte der Top-Manager von ThyssenKrupp anlässlich seiner Vorstellung durch das Institut für Ostasienwissenschaften, sei ein Juwel in der anspruchsvollen Hochschullandschaft, dessen Kompetenzen es in die Öffentlichkeit zu bringen gelte.
Rohkamm verfügt über eine mehr als 25-jährige Asienerfahrung. So ist ThyssenKrupp Technologies seit Jahren auf dem asiatischen Markt präsent und liefert unter anderem den Transrapid nach China. Ende November wird Rohkamm zudem nicht mehr nur den stellvertretenden Vorsitz im Ostasiatischen Verein inne haben, sondern er wird dem wichtigsten privatwirtschaftlichen Verband, der deutsche Unternehmen beim Auf- und Ausbau von Geschäftsbeziehungen zur Asien-Pazifik Region unterstützt, vorstehen.
Weitere Informationen: Prof. Dr. Thomas Heberer, Tel. 0203/379-3727, heberer@uni-duisburg.de;
http://www.uni-duisburg.de/Institute/OAWISS/
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Wirtschaft
überregional
Personalia
Deutsch
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