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Wissenschaft
Film informiert Helfer und Geflüchtete in sieben Sprachen über mögliche Störungen nach Flucht und Migration
„Flucht und Migration“ heißt der Kurzfilm des Max-Planck-Instituts für Psychiatrie (MPI), der mit Hilfe von Bildern zeigt, dass Schlafstörungen, Grübeln oder auch körperliche Beschwerden wie Kopfschmerzen oder Atemnot Symptome einer psychischen Erkrankung sein können. „Der Film soll Betroffene entlasten und ermutigen, sich Hilfe zu suchen“, erläutert der Direktor der Klinik am MPI Martin Keck.
Psychische und körperliche Symptome müssen aber nicht unbedingt langfristig in eine psychiatrische Erkrankung münden. Sie können als nachvollziehbare Reaktion auf das Erlebte auch ohne Behandlung mit der Zeit abklingen. Auch das möchte der Film klar machen.
Der zwei Minuten lange Film liegt in sieben Sprachen vor: Deutsch, Englisch, Französisch, Italienisch, Arabisch, Dari und Kurdisch (Kurmandschi), in Vorbereitung sind Pashto, Tigrinya und Somali. Er kann hier angesehen und heruntergeladen werden: http://bit.ly/2FDTj14. „Flucht und Migration“ soll weitergeleitet werden, um möglichst viele Geflüchtete sowie ihre Helfer zu erreichen.
Der Film ist im Rahmen des Projektes RefPsych entstanden. Das MPI bietet Geflüchteten, Helfern und Interessierten darin Informationen zu psychischen Erkrankungen nach Flucht und Migration.
http://www.psych.mpg.de/refpsych
Kurzfilm "Flucht und Trauma" informiert über mögliche psychische Symptome
MPI für Psychiatrie
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Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, Lehrer/Schüler, Studierende, jedermann
Gesellschaft, Medizin, Psychologie
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Forschungs- / Wissenstransfer
Deutsch
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