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06.03.2018 12:08

Niedersachsen stärkt die Genderforschung

Petra Wundenberg Referat für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Niedersächsisches Ministerium für Wissenschaft und Kultur

    1,2 Millionen Euro für drei neue Professuren im Maria-Goeppert-Mayer-Programm

    Das Niedersächsische Ministerium für Wissenschaft und Kultur (MWK) fördert drei neue Professuren im Bereich der internationalen Geschlechterforschung. Die Universitäten Göttingen und Osnabrück sowie die Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover können die Professuren im Rahmen des Maria-Goeppert-Mayer-Programms für internationale Genderforschung ausschreiben. Insgesamt stehen den Hochschulen von 2019 bis 2023 rund 1,2 Millionen Euro zur Verfügung.

    „Die Genderforschung ist ein bedeutender und innovationsfördernder Zweig der Wissenschaft. Sie birgt als Forschungsfeld großes Erneuerungspotenzial für verschiedene Fächer“, sagt der Niedersächsische Minister für Wissenschaft und Kultur, Björn Thümler. „Mit der Finanzierung neuer Professuren leisten wir einen wichtigen Beitrag, dieses Forschungsfeld dauerhaft sichtbar zu machen.“

    Ziel des Maria-Goeppert-Mayer-Programms ist es, die Genderforschung an den niedersächsischen Hochschulen weiter zu stärken. Gefördert werden insbesondere die Hochschulen, die Genderforschung in ihrer Struktur- und Entwicklungsplanung qualitätsorientiert verankern. Wichtig dabei ist, dass diese Hochschulen einen besonderen Schwerpunkt auf Nachwuchsförderung sowie Internationalisierung legen. Angesprochen sind alle Wissenschaftsbereiche.

    Die eingereichten Anträge wurden von der Wissenschaftlichen Kommission Niedersachsen vergleichend begutachtet. Es wurden drei Anträge zur Förderung empfohlen:

    • Universität Göttingen
    W2-Professur: Philosophie mit einem Schwerpunkt in der Genderforschung
    • Universität Osnabrück
    W2-Professur: Klassische Philologie, Schwerpunkt Latein/Genderforschung
    • Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover
    W1-Professur: Musikdidaktik, Schwerpunkt Genderforschung


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten
    fachunabhängig
    überregional
    Forschungsprojekte, Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

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